Vor dem Start ins Berufsleben müssen viele junge Leute eine wichtige Entscheidung fällen: Wollen sie einer privaten Krankenversicherung oder einer gesetzlichen Kasse beitreten? Nicht alle jungen Erwachsenen sind berechtigt, PKV-Mitglied zu werden. Wir erklären, welche Krankenkasse sich für junge Leute am besten eignet.
Wann fallen Kinder aus der privaten Krankenversicherung der Eltern?
Als Kind ist man jahrelang bei den Eltern mitversichert, daran ändert sich auch mit der Volljährigkeit erst einmal nichts. Die Eltern haben für ihr Kind einen eigenen PKV-Vertrag abgeschlossen und der bleibt zunächst bestehen. Er hat in der Regel den gleichen Leistungsumfang wie der Eltern, ist für Kinder jedoch günstiger.
Kinderverträge gelten meist bis zu einem Alter von 18 Jahren oder solange man sich in der Ausbildung oder im Studium befindet. Die Obergrenze liegt je nach Versicherung bei 25 oder 27 Jahren.
Falls man selbst genau wie die Eltern einen Anspruch auf Beihilfe hat gilt der Vertrag, solange Kindergeld bezogen wird. Kindergeld bekommt man bis maximal zum 25. Lebensjahr, falls man sich bis dahin noch mit in Ausbildung oder im Studium befinden sollte.
Dauert das Studium über das 26. Lebensjahr hinaus, muss ein eigener Vertrag mit der privaten Krankenversicherung geschlossen werden.
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Wann kann man sich als junger Erwachsener privat versichern?
Um der privaten Krankenversicherung beitreten zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden:
Als Beamtenanwärter: Will man als Lehrer, Richter, Polizist, Verwaltungsfachangestellter, Professor, Finanzwirt oder Kriminaltechniker in den Staatsdienst eintreten, ist es möglich sich privat zu versichern. Beamtenanwärter erhalten oft günstige Tarife, da für sie noch keine Altersrückstellungen gebildet werden.
Als Selbstständiger: Manche Studenten tüfteln bereits an der Uni an ihrem eigenen Start-up und beginnen ihr Berufsleben als ihr eigener Chef. Falls das zutrifft, sind Selbstständige ebenfalls berechtigt, der privaten Krankenversicherung beizutreten.
Als Gutverdiener: Gehört man zu den wenigen, die als Angestellte mehr als 66.600Euro pro Jahr verdienen, ist die private Krankenversicherung ebenfalls eine Option.
Lohnt sich die private Krankenversicherung für junge Leute?
Wenn junge Leute der privaten Krankenversicherung beitreten, haben sie einige Vorteile:
Das wichtigste Argument für die private Krankenversicherung ist sicherlich der große Leistungskatalog: Die private Krankenversicherung kommt je nach Tarif zum Beispiel für ein Zweibettzimmer und die Chefarztbehandlung im Krankenhaus und teure Zahn-Inlays aus Keramik auf. Es beschränkt sich nicht auf die Grundversorgung, sondern man kann auch Behandlungen außerhalb des Leistungskatalogs der gesetzlichen Kassen wählen.
Die private Krankenversicherung lohnt sich also für junge Leute, die Wert auf einen umfangreichen Schutz legen und sich viele Extras in der Versorgung wünschen. Außerdem lohnt es sich möglichst früh in die private Krankenversicherung einzutreten, da der sich Beitrag nach Alter und Gesundheitszustand berechnet.
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Wie finden junge Leute eine gute PKV?
Gesetzliche Krankenkassen orientieren sich alle am selben Leistungskatalog, die Unterschiede verschiedener Anbieter sind also überschaubar.
Nur: Welche Leistungen braucht man eigentlich? Junge Menschen machen sich vermutlich wenig Gedanken darüber. Sie sind selten krank und haben meist anderes im Sinn, als über ihre Gesundheit nachzudenken. Ist man jedoch auf der Suche nach der richtigen Krankenversicherung suchst, ist der Zeitpunkt gekommen, sich über seine Bedürfnisse klar zu werden.
Welche Fragen sollte man sich stellen?
Legt man auf eine Behandlung von Spezialisten, in Privatkliniken oder von Chefärzten Wert?
Sollen Zahnbehandlungen und Zahnersatz möglichst vollständig erstattet werden?
Welche private Krankenversicherung eignet sich nun für junge Volljährige? Bei Bedarf kann ein Honorarberater oder ein unabhängiger Versicherungsmakler um Rat gefragt werden. Denn eine einmal abgeschlossene Police lässt sich nicht ohne Weiteres ändern. Häufig ist eine erneut Gesundheitsprüfung notwendig. Sollte sich dann schon Grunderkrankung entwickelt haben, kann sich der Tarif schon deshalb erhöhen.
Was passiert, wenn man seinen Anbieter wechseln möchte? Dann kann man womöglich nur einen Teil deiner Altersrückstellungen mitnehmen. Das angesparte Geld, um die Beiträge im Alter niedriger zu halten, gehen also teilweise verloren.
Bei ottonova können alle Altersrückstellungen mitgenommen werden, sollte innerhalb von zwei Jahren nach Vertragsschluss die PKV gewechselt werden.
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Wie kann man in die private Krankenversicherung wechseln?
Hat man eine gute private Krankenversicherung gefunden, geht das Wechseln von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung in der Regel ganz einfach. Bei ottonova ist der ganze Prozess digital: Einfach online einen Antrag stellen schnell die Vertragsunterlagen erhalten. Der Vertrag kann ebenfalls online abgeschlossen werden. Kein Papierkram, keine Umwege zur Post!
Fazit: Was sind die Vorteile der privaten Krankenversicherung in jungen Jahren?
Generell gilt: Je früher man sich für die private Krankenversicherung entscheidet, umso besser. Junge Leute, für die die PKV in Frage kommt, sollten sich gut überlegen, welcher privaten Krankenversicherung sie ihre Gesundheit anvertrauen. Nach dem Wechsel können sie sich auf umfangreiche Leistungen freuen!