Weder in der gesetzlichen (GKV) noch in der pivaten Krankenversicherung (PKV) steigen die Beiträge, weil man älter wird. Sie steigen aufgrund der allgemeinen Inflation und des medizinischen Fortschritts. In der GKV führt die demografische Entwicklung zu zusätzlichem Kostendruck.
Private Krankenversicherung im Alter: So entwickeln sich die Kosten
Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung (PKV) bleiben im Alter durch mehrere Mechanismen stabil: Ein Teil der monatlichen Beiträge wird als Altersrückstellungen angespart, um zukünftige Kostensteigerungen auszugleichen. Ab dem 60. Lebensjahr entfällt außerdem der gesetzliche Zuschlag. Zusätzlich können Versicherte optionale Beitragsentlastungskomponenten abschließen, die den Beitrag im Rentenalter weiter senken.