Als Lehrerin oder Lehrer stehst du vor vielen wichtigen Entscheidungen – eine davon betrifft deine Krankenversicherung. Besonders wenn du verbeamtet bist oder eine Verbeamtung anstrebst, ist die private Krankenversicherung (PKV) für Lehrer und Lehrerinnen eine hochrelevante Option. Anders als für die meisten Arbeitnehmer, ist die PKV für Beamte und Beamtinnen oft nicht nur leistungsstärker, sondern dank der Beihilfe auch deutlich günstiger als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Dieser Ratgeber führt dich durch alle wichtigen Aspekte der privaten Krankenversicherung für Lehrer und Lehrerinnen
Aktualisiert am 13. Mai 2025
ARTIKEL FACHLICH GEPRÜFTvon unseren PKV-Experten
Inhaltsverzeichnis
Können alle Lehrer eine private Krankenversicherung abschließen?
Bei Lehrern ist die Art der Beschäftigung für die Wahl der Krankenversicherung ausschlaggebend. Nicht alle können eine private Krankenversicherung abschließen. Folgende Beschäftigungsarten können dabei unterschieden werden:
Verbeamtete Lehrer
Verbeamtete Lehrer und Lehrerinnen können unabhängig von ihrem Einkommen eine private Krankenversicherung abschließen. Sie haben zudem Anspruch auf Beihilfe für Krankheitskosten, die von ihrem Dienstherren gezahlt werden; sie müssen somit nur noch die Restkosten mit der privaten Krankenversicherung abdecken.
Die Rolle der Beihilfe für Lehrer in der privaten Krankenversicherung:
Die Beihilfe ist der entscheidende Faktor. Sie ist eine finanzielle Unterstützung deines Dienstherrn im Krankheits-, Pflege-, Geburts- und Todesfall. Da die Beihilfe einen Großteil (meist 50-80 %) der Kosten übernimmt, benötigen Lehrkräfte nur eine Restkostenversicherung, die die Differenz abdeckt.
Dies kann die private Krankenversicherung für Beamte und Beamtinnen im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) oft erheblich günstiger machen, denn nicht in allen Bundesländern bekommen Beamte und Beamtinnen eine pauschale Beihilfe, wenn sie sich freiwillig gesetzlich versichern.
Angestellte Lehrer
Was passiert bei einer Anstellung statt Verbeamtung? Wirst du als Lehrer angestellt, gelten die Regeln für Arbeitnehmer: Du erhältst deshalb keine Beihilfe, weder in der gesetzlichen noch in der privaten Krankenversicherung.
Unter JAEG: Pflichtversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Über JAEG: Wahlrecht zwischen freiwilliger gesetzlicher Krankenversicherung und privater Krankenversicherung.
Bei Wahl der PKV: Du erhältst statt Beihilfe den Arbeitgeberzuschuss (max. halber Beitrag). Die private Krankenversicherung für Angestellte ist dabei teurer als für Beamte und Beamtinnen, da du mehr als nur deine Restkosten versichern musst. Es besteht aber Sparpotential gegenüber der GKV, in welcher du den Höchstbeitrag zahlen würdest.
Bei Wahl der GKV: Du zahlst den normalen GKV-Beitrag, abhängig von deinem Einkommen, hälftig von dir und dem Arbeitgeber getragen.
Du willst wissen, ob ottonova ein Kandidat für die Absicherung deiner Gesundheit ist? Dann informiere dich hier, wie die digitale PKV dein Leben leichter macht. Weitere Informationen hierzu findest du unter private Krankenversicherung für Angestellte.
Freiberufliche Lehrer
Freiberufliche Lehrer und Lehrerinnen: Es muss nicht immer die Beamtenlaufbahn sein. Immer mehr Lehrer entscheiden sich heute dazu, auf freiberuflicher Basis zu arbeiten. Auch als selbstständige Lehrkraft darfst du frei entscheiden, ob du dich gesetzlich oder privat versichern willst. Oft ist die PKV auch für Selbstständige die bessere Wahl. Denn wie bei den Beamten und Beamtinnen gibt es auch für Selbstständige keinen Arbeitgeberzuschuss und sie zahlen in der gesetzlichen Krankenversicherung häufig mehr als in der privaten Krankenversicherung. Außerdem kannst du einen Teil deiner PKV-Beiträge von der Steuer absetzen. Weitere Informationen hierzu findest du unter private Krankenversicherung für Selbstständige.
Warum eine private Krankenversicherung für Lehrer sinnvoll ist
Für die meisten verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer ist der Eintritt in die private Krankenversicherung für Beamte und Beamtinnen sowie Beamtenanwärter und -anwärterinnen die logische und finanziell vorteilhafteste Wahl. Das liegt vor allem am Zusammenspiel mit der Beihilfe, aber auch an den oft umfangreicheren Leistungen für deinen Gesundheitsschutz:
Umfassende Gesundheitsleistungen: PKV-Tarife bieten oft Leistungen, die über den Standard der GKV hinausgehen.
Individuell gestaltbarer Versicherungsschutz: Du kannst den Leistungsumfang deines Tarifs an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Leistungsvorteile gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung:
Die private Krankenversicherung (PKV) bietet typischerweise Zugang zu einem breiteren Leistungsspektrum als die Versorgung der Krankenkasse. Du profitierst unter anderem von diesen Leistungen:
Schnellere Facharzttermine:
Privatversicherte erhalten oft schneller Termine, denn sie haben mehr Auswahl bei Ärzten und Ärztinnen, da die private Krankenversicherung auch Privatarztrechnungen erstattet.
Leistungen im Krankenhaus:
Im Krankenhaus ist die Behandlung durch den Chefarzt und die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer meist versicherbar.
Freie Medikamentenwahl:
Während die GKV oft auf günstigere Generika oder Festbeträge setzt, erstattet die PKV in der Regel alle ärztlich verordneten Medikamente, auch neuere und potenziell teurere Präparate.
Höhere Kostenübernahme:
Je nach Tarif können auch höhere Erstattungen für Leistungen wie Sehhilfen, Zahnersatz (Implantate, Inlays), alternative Heilmethoden (Heilpraktiker, Osteopathie) oder Vorsorgeuntersuchungen enthalten sein.
Die Beihilfe für Lehrer: Dein finanzieller Vorteil
Die Beihilfe ist das Herzstück der Krankenversicherung für verbeamtete Lehrer. Ihr Verständnis ist essenziell.
Dein Dienstherr (Bund oder Land) beteiligt sich über die Beihilfe an deinen Krankheitskosten. Die private Krankenversicherung muss nur den verbleibenden Rest abdecken (Restkostenversicherung), was zu deutlich niedrigeren Beiträgen führt als bei einer Vollversicherung.
Was ist die Beihilfe und wie funktioniert sie?
Die Beihilfe ist eine Fürsorgeleistung des Dienstherrn im Krankheitsfall. Sie ist keine Versicherung, sondern ein Erstattungsprinzip.
Das bedeutet: Du erhältst eine Rechnung (z.B. vom Arzt oder für Medikamente), bezahlst diese zunächst selbst und reichst sie dann bei deiner Beihilfestelle und deiner privaten Krankenversicherung (PKV) ein.
Die Beihilfestelle erstattet ihren Anteil (z.B. 50 %), die private Krankenversicherung die restlichen Kosten (z.B. 50 %), entsprechend deines Tarifs.
Höhe der Beihilfeansprüche je nach Bundesland und Familienstand
Die genaue Höhe des Beihilfesatzes und die Beihilfeleistungen variieren je nach den Beihilferegelungen des jeweiligen Bundeslands und deiner persönlichen Situation:
Beamte ohne Kinder oder mit einem Kind: Meist 50 % Beihilfe (PKV deckt 50 %).
Beamte mit zwei oder mehr Kindern: Meist 70 % Beihilfe (PKV deckt 30 %).
Berücksichtigungsfähige Ehegatten/Lebenspartner: Erhalten ebenfalls 70 % Beihilfe, wenn ihr Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet (PKV deckt 30 %).
Wichtig: Die genauen Regelungen (z.B. Einkommensgrenzen für Ehepartner) sind in den Beihilfeverordnungen des Bundes bzw. der Länder festgelegt. Prüfe die für dich geltenden Vorschriften!
Beihilfe für Ehegatten und Kinder
Kinder sind in der Regel bis zum Abschluss der ersten Berufsausbildung (maximal bis zum 25. Lebensjahr) beihilfeberechtigt, solange Kindergeldanspruch besteht. Ehegatten sind nur beihilfeberechtigt, wenn ihre eigenen Einkünfte unter einer bestimmten Grenze liegen (max. 21.832 Euro pro Jahr – Stand 2025).
Beihilfe im Ruhestand
Als Pensionär erhöht sich dein eigener Beihilfesatz in der Regel auf 70 Prozent. Das bedeutet, deine private Krankenversicherung muss nur noch 30 Prozent der Kosten decken, was zu sinkenden Beiträgen im Alter führen kann (vorausgesetzt, es gibt keine allgemeinen Beitragsanpassungen).
Die pauschale Beihilfe als Alternative?
Einige Bundesländer (Niedersachsen, Bremen, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Hamburg und Thüringen) bieten die sogenannte pauschale Beihilfe an.
Hierbei zahlt der Dienstherr einen Zuschuss direkt zur Krankenversicherung (egal ob GKV oder PKV), dafür entfällt der Anspruch auf individuelle Beihilfeabrechnung. Dies kann sinnvoll sein, wenn du dich freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern möchtest.
Für die meisten Beamten und Beamtinnen, die die Vorteile der privaten Krankenversicherung nutzen wollen, ist die individuelle Beihilfe jedoch finanziell attraktiver. Die Wahl für oder gegen die pauschale Beihilfe ist meist bindend! (Die Wahl für die pauschale Beihilfe ist bindend, die dagegen nicht)
PKV vs. GKV für Lehrer
Die Entscheidung zwischen privater (PKV) und gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und welche Vorteile welche Versicherung bietet, hängt stark von deinem Status (verbeamtet vs. angestellt), deinen Prioritäten und deiner individuellen Situation ab.
Wann ist die GKV eine Option für Lehrer?
Angestellte Lehrer: Lehrer im Angestelltenverhältnis sind in der Regel in der GKV pflichtversichert, solange ihr Gehalt unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG, Versicherungspflichtgrenze) liegt. Liegt es darüber, können sie sich freiwillig gesetzlich oder privat versichern.
Verbeamtete Lehrer mit pauschaler Beihilfe: Wenn du dich in einem Bundesland mit pauschaler Beihilfe für diese Option entscheidest, kannst du in der GKV bleiben und erhältst den Zuschuss vom Dienstherrn.
Gesundheitliche Gründe: Bei sehr schweren Vorerkrankungen kann der Zugang zur PKV erschwert oder mit hohen Risikozuschlägen verbunden sein. Hier könnte die GKV die bessere Wahl sein (ggf. über die Öffnungsaktion der PKV prüfen!).
Kostenvergleich:Was kostet die Krankenversicherung für Lehrer?
Wie viel zahlt ein Beamter in der private Krankenversicherung und wie viel in der gesetzlichen? Diese Frage hängt von verschiedenen Kriterien ab.
Verbeamtete Lehrer: Durch die Beihilfe ist die PKV (Restkostenversicherung) meist deutlich günstiger als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). In der GKV müssten Beamte und Beamtinnen in den meisten Bundesländern den vollen Beitragssatz (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) selbst tragen, da der Dienstherr keinen klassischen Arbeitgeberanteil zahlt (Ausnahme: pauschale Beihilfe).
Angestellte Lehrer: Hier ist der Vergleich komplexer. Liegt das Gehalt über der Versicherungspflichtgrenze (oder Jahresarbeitsentgeltgrenze, kurz JAEG), kann die private Krankenversicherung günstiger sein, insbesondere in jungen Jahren und bei guter Gesundheit. Allerdings gibt es hier keine Beihilfe, der Dienstherr zahlt aber den üblichen Arbeitgeberzuschuss zur PKV. Die GKV-Beiträge sind einkommensabhängig bis zur Beitragsbemessungsgrenze.
Freiberufliche Lehrer: Lehrer und Lehrerinnen, die freiberuflich arbeiten zahlen sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Krankenversicherung ihren Beitrag vollständig selbst, da sie weder einen Arbeitgeber noch Beihilfeanspruch haben. Sie können sich unabhängig von ihrem Einkommen privat versichern. Je nach Höhe ihres Verdiensts und individueller Situation (z.B. Anzahl der Kinder) kann die private Krankenversicherung dabei eine finanziell attraktive Option sein, da sie einkommensunabhängig berechnet wird.
Leistungsunterschiede im Detail
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Leistungen
PKV
GKV
Arztwahl
Freie Arztwahl
Kassenärzte
Facharzttermine
Oft schnellere Terminvergabe
Längere Wartezeiten möglich
Krankenhaus
Ein-/Zweibettzimmer, Chefarzt
Mehrbettzimmer, Stationsarzt
Zahnersatz
Hohe Erstattungen möglich
Festzuschüsse
Medikamente
Erstattung aller ärztlich verordneten Mittel
Zuzahlungen, Festbeträge, Generika, Regelungen
Alternative Heil- und Behandlungsmethoden
Oft Erstattung für Heilpraktiker, Osteopathie etc.
Sehr eingeschränkt oder über Zahnzusatzversicherung
Beitrag
Risikobasiert
Einkommensabhängig
Wegfall des Beihilfeanspruchs bei Wahl der GKV
Entscheidet sich ein beihilfeberechtigter Lehrer oder eine Lehrerin freiwillig für die gesetzliche Krankenversicherung (ohne die pauschale Beihilfe zu nutzen), verliert er oder sie seinen Anspruch auf individuelle Beihilfe und muss den vollen GKV-Beitrag selbst zahlen. Die einzige Ausnahme ist die Inanspruchnahme der pauschalen Beihilfe in den Bundesländern, die diese anbieten.
Auswahl der richtigen privaten Krankenversicherung für Lehrer
Die Wahl des passenden Tarifs und Versicherers ist entscheidend.
Wichtige Leistungen, die eine PKV für Lehrer bieten sollte:
Achte auf die Details in den Bereichen, die dir wichtig sind:
Ambulante Behandlung: Freie Arztwahl, Erstattung über Höchstsätze der Gebührenordnung (GOÄ), Kostenübernahme für alternative Medizin (Heilpraktiker, Osteopathie), Psychotherapie.
Beihilfeergänzungstarif: Wichtig, um Lücken zu schließen, die die Beihilfe eventuell lässt (z.B. bei Medikamenten, Hilfsmitteln oder im Ausland).
Worauf du bei der Wahl des Versicherers achten solltest:
Beitragsstabilität: Vergleiche die Beitragsentwicklung der letzten Jahre (obwohl dies keine Garantie für die Zukunft ist).
Kundenservice und Leistungsabwicklung: Wie schnell und unkompliziert werden Rechnungen erstattet? Gibt es gute digitale Services (Apps)?
Tarif-Flexibilität: Gibt es Optionen, den Tarif später anzupassen (z.B. bei Familienzuwachs oder im Alter)?
Unabhängige Ratings und Tests: Ziehe Ergebnisse von Stiftung Warentest, Focus Money, Morgen & Morgen etc. hinzu.
Die Gesundheitsprüfung in der privaten Krankenversicherung: Worauf es ankommt:
Die Gesundheitsfragen im Antrag musst du absolut wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Verschwiegene Vorerkrankungen können zur Kündigung des Vertrags oder Leistungsverweigerung führen (Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht).
Private Krankenversicherung für Lehrer in verschiedenen Karrierephasen
Die passende Absicherung kann je nach Lebensabschnitt variieren.
Für Lehramtsstudenten: Studententarife der PKV
Als Student oder Studentin kannst du dich entscheiden, ob du über die GKV (studentisch oder in der Familienversicherung) oder einen Studententarif der privaten Krankenversicherung versichert sein möchtest. Gerade mit der Aussicht auf eine spätere Verbeamtung, ist die private Krankenversicherung auch schon im Studium möglicherweise eine gute Option.
Denn nach dem Lehramt-Studium kannst du dann direkt in einen Beamtenanwärter- oder Beamtentarif wechseln, ohne eine erneute Gesundheitsprüfung machen zu müssen.
Kannst du nach dem Studium nicht direkt in der privaten Krankenversicherung versichert bleiben, weil du beispielsweise angestellt arbeitest, kann eine Anwartschaftsversicherung sinnvoll sein, wenn du dich später wieder privat versichern möchtest und kannst.
Kleine Anwartschaft: Sichert dir das Recht, später ohne erneute Gesundheitsprüfung in die PKV zu wechseln. Dein Gesundheitszustand wird "eingefroren".
Große Anwartschaft: Friert zusätzlich dein Eintrittsalter ein, was spätere Beiträge senken kann. Ist teurer, aber oft lohnenswert.Die Anwartschaft ist besonders wichtig, wenn während des Studiums gesundheitliche Probleme auftreten.
Für Referendare und Beamte auf Widerruf: Tarife für Beamtenanwärter
Im Referendariat wirst du meist Beamter oder Beamtin auf Widerruf und bist beihilfeberechtigt. Du kannst (und solltest in der Regel) in die private Krankenversicherung wechseln. Viele Versicherer bieten spezielle, günstigere Ausbildungstarife an. Achte darauf, dass der Tarif später problemlos in einen Volltarif für Beamte auf Probe/Lebenszeit umgewandelt werden kann.
Für Beamte auf Probe und Lebenszeit
Mit der Verbeamtung auf Probe oder Lebenszeit hast du vollen Beihilfeanspruch. Jetzt wählst du deinen endgültigen PKV-Tarif (Restkostenversicherung) passend zu deinem Beihilfesatz (z.B. 50 %).
Private Krankenversicherung: Lehrer im Ruhestand
Als pensionierte Lehrkraft steigt dein Beihilfesatz meist auf 70 Prozent. Deine private Krankenversicherung muss nur noch 30 Prozent abdecken. Zusammen mit den Alterungsrückstellungen und ggf. einem Beitragsentlastungstarif kann der Beitrag im Alter moderat bleiben oder sogar sinken. Du bleibst in deiner privaten Krankenversicherung versichert.
HIER SCHREIBTMarie-Theres Rüttiger
Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie recherchiert und schreibt vor allem über Krankenversicherung, (E-)Health und digitale Innovation, die das Leben besser machen.
Unser ottonova Expertenteam hat über 40 Jahre Erfahrung rund um das Thema private Krankenversicherung und beantwortet jeden Tag Fragen dazu. Was sind Altersrückstellungen und für wen ist die PKV sinnvoll? Was ist der Rechnungszins und welcher Tarif passt zu dir? Sie wissen es!