Deine Gesundheit ist unbezahlbar. Das heißt nicht, dass dein Beitrag zur Krankenversicherung es auch sein sollte. ottonova zeigt dir, welche Mechanismen deinen Beitrag langfristig stabiler halten und wie sich Beitragssteigerungen in der PKV auswirken.
Du denkst darüber nach, eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen, machst dir aber Gedanken über deine Beiträge im Alter? Neben dem Abschluss einer Beitragsentlastungskomponente gibt es noch weitere Möglichkeiten langfristig Kosten zu sparen. So macht es Sinn, möglichst früh im Leben eine PKV abzuschließen, um die Beiträge im Alter niedrig zu halten. Warum das so ist, erklären wir dir hier.
Gesundheit hat ihren Preis – und der steigt im Alter
Die Gesundheitskosten eines Menschen sind normalerweise am Anfang seines Lebens niedrig und steigen erst im höheren Alter stark an.
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Zusammenhang zwischen Gesundheitskosten pro Jahr, deinem Alter und Beitrag bei ottonova.
In der PKV ist der Beitrag grundsätzlich so berechnet, dass er über das ganze Leben hinweg gleichbleibt. Dennoch können die Beiträge steigen: Aber nur durch die Inflation und steigende Behandlungskosten, die durch den medizinischen Fortschritt getrieben sind.
Grundsätzlich startest du – wenn du dich in jungen Jahren privat versicherst – mit Beiträgen, die über den tatsächlichen Kosten für deine Gesundheit liegen.
Je früher du dich also privat versicherst, desto mehr Jahre hast du, in denen du weniger verbrauchst als du einzahlst.
Entsprechend länger ist der Zeitraum, in dem du die höheren Kosten verteilen kannst, die im Alter anfallen werden, da die Lebenserwartung in etwa gleich bleibt.
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PKV mit 30 oder 40? Das sind die Unterschiede
Lass uns das Ganze mit einem praktischen Beispiel durchspielen. Ein 30-Jähriger, der sich privat versichert, hat über sein restliches Leben verteilt Gesundheitskosten in Höhe von 600.000 €.
Geht man von einer Lebenserwartung von 90 Jahren aus, ist er voraussichtlich 60 Jahre lang bei ottonova versichert.
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Schließt ein 40-Jähriger eine PKV ab und geht man von der gleichen Lebenserwartung aus, sinkt die Versicherungsdauer von 60 Jahre auf 50 Jahre.
Im Gegensatz zu dem 30-Jährigen zahlt der 40-Jährige einen höheren Jahresbeitrag. Denn: In den 50 Versicherungsjahren des 40-Jährigen fallen im Schnitt höhere Gesundheitskosten an, da er älter ist.
Seine gesamten Gesundheitskosten sinken deshalb nur unterproportional im Vergleich zur Reduktion der Versicherungsdauer.
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Wie funktioniert die Beitragsstabilität in der PKV? Können die Beiträge bei der privaten Krankenversicherung dennoch steigen? Was beim Thema Beitragsstabilität und Beitragsentwicklung in der PKV wichtig ist erklärt unser Kunde Jan Siebert in diesem Video.
Dein Sparpotenzial bei ottonova.
Privat versichert sein und dabei Geld sparen? Nie wieder Papierkram dank digitaler Services? Das alles bekommst du bei ottonova. Der digitalen Krankenversicherung fürs mobile Zeitalter.
Neben dem eben beschrieben Effekt, hat ein früher PKV-Abschluss noch einen weiteren Vorteil: Je früher du abschließt, desto länger ist deine Ansparphase und damit kannst du logischer Weise auch mehr sparen.
Die Ansparphase beschreibt die Zeit, in der dein gezahlter Beitrag höher ist als die Gesundheitskosten, die für das Jahr anfallen.
Schließt jemand mit 30 ab, hat er oder sie natürlich eine längere Ansparphase als ein 40-Jähriger oder eine 40-Jährige bei Abschluss.
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Warum ist diese Ansparphase so wichtig?
Die Beiträge, die in dieser Phase nicht genutzt werden, investiert deine Krankenversicherung, um deinen Beitrag im Alter zu puffern. Dabei geht sie von einer gewissen Rendite aus, den diese Anlagen einbringen, dem sogenannten Rechnungszins.
ottonova legt diese Ersparnisse konservativ an und geht von einer relativ niedrigen Verzinsung von 1,25 % pro Jahr aus. Damit sind deine Beiträge nicht so abhängig von einer guten Marktentwicklung und können stabiler bleiben. Dieser sogenannte Rechnungszins unterscheidet sich von Krankenversicherung zu Krankenversicherung. Der Durchschnittswert liegt deutlich höher bei 2,5 %.
Wenn wir davon ausgehen, dass Beiträge im ersten Jahr als frisch Versicherter 2.000 Euro geringer sind als die tatsächlichen Gesundheitskosten, dann hat der 30-Jährige durch die Verzinsung mit 65 Jahren Rücklagen von 3.089 Euro gebildet.
Zum selben Zeitpunkt sind auf dem Rücklagenkonto des 40-Jährigen dagegen nur 2.728 Euro angekommen.
Wenn du zum Thema Beitragsstabilität Fragen hast oder dich generell über die Versicherungstarife bei ottonova informieren möchtest – unser Team berät dich gerne. Du kannst dazu einfach eine telefonische Beratung vereinbaren oder uns per E-Mail kontaktieren.
Die Rolle der Rückversicherung
In der GKV und in der PKV hilft das Kollektiv den kranken Versicherten. Damit das noch junge Kollektiv von ottonova langfristig und umfassend abgesichert ist, haben wir einen aufwändigen Genehmigungsprozess mit der BaFin durchlaufen.
Du kannst also sicher sein, dass wir deine vertraglich garantierten Leistungen auch erbringen können. Sollte ein Versicherter sehr schwer erkranken und die Gesundheitskosten ein bestimmtes Limit überschreiten, greift unsere Rückversicherung.
Disclaimer: Die angegebenen Werte dienen lediglich dazu, dir die zu Logik verdeutlichen – sie stellen keine Garantien dar. In deine persönliche Beitragsentwicklung fließen noch weitere Faktoren wie Inflation oder der medizinische Fortschritt ein, die wir aufgrund der besseren Verständlichkeit außen vor gelassen haben.
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Isabel beantwortet als Senior Sales Agent und PKV-Expertin jeden Tag alle Fragen rund um das Thema Krankenversicherung. (Sie hat selbst 2 Jahre als Expat im Ausland gelebt und weiß wovon sie spricht.)
HIER SCHREIBTMarie-Theres Rüttiger
Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.
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