Private Krankenversicherung für Anwälte & Juristen
Als Jurist stellt man im Job höchste Ansprüche – aber wie sieht es mit der Krankenversicherung aus? Warum eine PKV für Anwälte die richtige Wahl ist und welche Vorteile dadurch entstehen, zeigt dieser Artikel.
Warum ist eine PKV für Anwälte sinnvoll?
Anwälte und Notare können den Leistungsumfang ihrer Absicherung individuell anpassen.
Annehmlichkeiten wie freie Arztwahl, hochwertige Zahnleistungen, Chefarztbehandlung im Krankenhaus und die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer sind selbstverständlich.
Leistungen sind ein Leben lang garantiert. GKV-Leistungen können dagegen jederzeit gekürzt werden können.
Bei längerer Krankheit bietet die PKV für Notare und Rechtsanwälte die bessere Versorgung – zum Beispiel lässt sich das Krankentagegeld bei längerer Krankheit in der PKV anpassen.
Gut zu wissen:
Mit der privaten Krankenversicherung von ottonova ist die Gesundheit optimal geschützt. Zudem kann man sich auch noch digitale Features, einen persönlichen Concierge-Service und Impulse für ein gesundes Leben sichern!
Und das Beste daran: Mit der PKV von ottonova sicherst du dir erstklassige Leistungen zu einem möglicherweise geringerem monatlichen Beitrag als in der gesetzlichen Krankenkasse!
In der privaten Krankenversicherung ist der Beitrag unabhängig vom Gehalt. Laut Bundesrechtsanwaltskammer verdienen angestellte Rechtsanwälte im Schnitt 67.000 Euro und liegen damit über der aktuellen JAEG (Jahresarbeitsentgeldgrenze). Selbstständige Rechtsanwälte verdienen durchschnittlich 104.000 Euro.
Junge Unternehmensjuristen übersteigen die Grenze spätestens im zweiten Berufsjahr, mit Prädikatsexamen sind sogar sechsstellige Einstiegsgehälter keine Seltenheit.
Anwälte und Juristen können daher mit einer privaten Krankenversicherung einiges an Kosten einsparen.
Gut zu wissen: In der GKV wird bei hohem Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze (BBG) der Höchstbeitrag von durchschnittlich 960,09 Euro (mit Kindern) bzw. von 977,55 Euro (ohne Kinder) fällig.
Außerdem: Bei ottonova sorgen wir mit nachhaltig kalkulierten Tarifen dafür, dass das lange so bleibt. Günstige und auch in Zukunft bezahlbare PKV-Beiträge machen unsere private Versicherung für Anwälte zum idealen Karrierebegleiter.
Eine hervorragende Wahl für Anwälte und Juristen!
Sichere dir deinen individuellen Leistungsumfang, hohes Sparpotential und digitale Services mit die private Krankenversicherung von ottonova.
Was passiert mit der PKV für Anwälte und Notare bei einem Berufswechsel?
Wer als Staatsanwalt Consultant wird, bleibt bei entsprechendem Gehalt in der privaten Krankenversicherung und braucht statt einer Restkostenversicherung eine Vollversicherung.
Wenn Juristen vom Großkonzern in die mittelständische Kanzlei wechseln, darf das neue Gehalt nicht unter die JAEG fallen, ansonsten besteht Versicherungspflicht in der GKV.
Eine private Krankenversicherung für Notare macht Sinn, da diese meist günstiger kommt als eine GKV. Hier gilt es sich die verschiedenen Leistungen und Tarife genau anzuschauen.
Ist der Einstieg in die PKV bereits während dem Referendariat sinnvoll?
Das Referendariat ist ein sinnvoller Startpunkt, um in die private Krankenversicherung einzusteigen. Viele Juristen können aber auch im Laufe ihrer Karriere problemlos in die PKV wechseln. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Einstieg? Grundsätzlich gilt: So früh wie möglich, um den Beitrag niedrig zu halten.
Von was hängt der Beitrag in der PKV ab?
Dem Eintrittsalter,
Dem Gesundheitszustand und
Dem gewünschten Leistungsumfang
Was ist hierbei für angehende Juristen zu beachten?
Wenn die Berufswahl auf Staatsanwalt, Notar oder Richterfällt, ist man im Referendariat Beamter auf Widerruf und hat Beihilfeanspruch. Ein früher PKV-Abschluss lohnt sich.
Alle anderen Anwälte im juristischen Vorbereitungsdienst arbeiten in der Regel in einem öffentlich-rechtlichen Anstellungsverhältnis und liegen unter der JAEG, womit kein Wechsel in die PKV möglich ist. Allerdings steigt das Gehalt nach der Ausbildung an und der Wechsel in die PKV ist dann oft möglich. (Manche privaten Krankenversicherer bieten auch einen Optionstarif. Dieser öffnet schon im Referendariat den Weg in die PKV.)
PKV vs GKV
Welches System ist das richtige für dich? Alles was du zum Thema Krankenversicherung wissen musst.
Worauf sollten Anwälte beim Abschluss einer PKV zudem achten?
1. Eine gründliche Entscheidung treffen
Juristen kennen sich mit Verträgen bestens aus und können diesen Vorteil bei der Wahl ihrer Krankenkasse nutzen. Die Versicherungswahl hat langfristige Auswirkungen. Deshalb sollten die Tarifbedingungen gründlich geprüft werden. Unsere Berater helfen gerne bei allen wichtigen Fragen.
2. Keine Kompromisse eingehen
Als Notar, Rechtsanwalt oder Richter sollte man seinen Ansprüchen gerecht werden und eine Krankenversicherung wählen, die lebenslang unterstützt, um fit zu bleiben. Billigtarife lohnen sich nicht!
3. Die Lebensplanung entscheidet
Für angestellte Juristen, die eine große Familie planen, kann die GKV eine Alternative zur privaten Krankenversicherung sein. Deshalb ist es wichtig, früh über die eigene Lebensplanung nachzudenken.
4. Altersvorsorge auch bei der Krankenversicherung planen
Langfristig werden die Beiträge in der privaten Krankenversicherung steigen – aber auch in der GKV. Mit der PKV kannst du jedoch heute schon dazu beitragen, deine Gesundheitskosten im Alter moderat zu halten.
Anwälte und Notare zahlen für die Altersvorsorge meist in ein Versorgungswerk ein. Daher entfällt im Rentenalter oft der Zuschuss von der Rentenversicherung und der Beitrag ist alleine zu zahlen. In der PKV sollte daher eine hohe Beitragsentlastung im Alter gewählt werden. Bei ottonova gibt es zwei Varianten: eine zusätzliche Beitragsentlastung ab dem 63. oder dem 67. Lebensjahr.
Triff die beste Entscheidung für dich und deine Gesundheit!
Wechsel deshalb in die zukunftssicheren Tarife von ottonova, mit eingebauter Altersvorsorge, modernster Technik und einem Top-Preis-Leistungsverhältnis.
Als Referendar Beamter auf Widerruf, darf man in die private Krankenversicherung. Alle anderen Rechtsreferendare können sich den Eintritt in die PKV über einen Optionstarif sichern.
Angestellte Juristen in Kanzleien oder der Privatwirtschaft müssen mit ihrem Bruttoeinkommen die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten (2023: 66.600 Euro jährlich). Juristen im Staatsdienst haben Anspruch auf Beihilfe und dürfen unabhängig von der Besoldung zwischen PKV und GKV wählen.
Die private Krankenversicherung bietet bessere und sichere medizinische Leistungen, günstigere Beiträge und mehr Flexibilität als die GKV.
Bei einem guten Einstiegsgehalt und Planung einer kleinen Familie, ist die private Krankenversicherung die beste Wahl. Juristen, die sich mehrere Kinder wünschen, sollten genau zwischen GKV und PKV abwägen.