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für Beamte
Bei ottonova gibt es cleveren Schutz verpackt in vier Tarife. Die perfekte Absicherung für dich und deine Familie – einfach, schnell und das alles in einer App.
Du strebst eine Beamtenlaufbahn an und verzweifelst an der Beihilfe? Kein Wunder bei all dem Wenn und Aber. Unser Beihilfe-Ratgeber hilft dir dabei, den Vorschriftendschungel zu lichten und deine Gesundheit bestens abzusichern.
Beamter werden – für viele ist das ein Wunschtraum. Gehörst du zu ihnen? Vielleicht bist du gerade frisch ins Studium gestartet und malst dir jetzt schon aus, wie es sein wird, wenn du eines Tages der Lieblingslehrer deiner zukünftigen Schüler bist. Oder du bist auf dem Weg, Polizist zu werden, um für Recht und Ordnung zu sorgen.
Wie bei vielen Dingen im Leben gilt es auch auf diesem Weg einige Hürden zu bewältigen. Dazu gehört zum Beispiel die Frage, wie du als Beamter deine Gesundheit bestmöglich absicherst.
Spätestens bei diesem Punkt musst du dich mit dem Thema Beihilfe auseinandersetzen. Damit dir das leichter fällt, haben wir für dich die wichtigsten Fakten und Tipps zusammengefasst.
Was ist Beihilfe? Ein staatlicher Zuschuss für Beamte zu den Kosten, die im Zusammenhang mit Krankheit, Pflege, Geburt oder Tod entstehen.
Warum gibt es die Beihilfe? Mit dem Zuschuss, der auch als Krankenfürsorge für Beamte bekannt ist, erfüllt der Dienstherr seine Fürsorgepflicht und sichert Beamte und ihre Angehörigen sozial ab.
Wer zahlt die Beihilfe? Darum kümmert sich dein Dienstherr. Das ist im Grunde dein Arbeitgeber – bist du zum Beispiel Bundesbeamter, ist dein Dienstherr die Bundesrepublik Deutschland. Auf Landesebene kann dein Dienstherr aber auch eine Gemeinde sein.
Wer bekommt Beihilfe? Beamte in Deutschland und ihre Ehe- oder Lebenspartner und Kinder. Beamte sind: Bundes- und Landesbeamte, Finanzbeamte und Richter. Beihilfeberechtigt sind außerdem: Beamte im Ruhestand, Hinterbliebene von Beamten, Beamtenanwärter und Beamte auf Widerruf (auch Beamte auf Probe). Mehr dazu erfährst du im Abschnitt Beamtenlaufbahn.
Wie viel Beihilfe bekommen Beamte? Pauschale Aussagen lassen sich dazu nicht treffen. Fest steht: Die Beihilfe deckt mindestens 50 % der Gesundheitskosten ab. Je nach Bundesland kann der Satz auch höher sein.
Die wesentlichen Facts kennst du jetzt. Wenn du aber herausfinden möchtest, mit wie viel Beihilfe du rechnen kannst, wirst du feststellen: Es gibt viele Faktoren, die einen Einfluss darauf haben.
Aber wer zahlt eigentlich die Kosten, die der Zuschuss nicht deckt? Außer im Fall der freien Hilfsfürsorge bist du dafür selbst verantwortlich. Die gute Nachricht: Auch hier bist du nicht auf dich allein gestellt. Private Krankenversicherungen bieten in der Regel spezielle Beihilfetarife, die deinen Gesundheitsschutz auf ein 100-%-Level aufstocken. Da in Deutschland eine Versicherungspflicht besteht, brauchst du zusätzlich zur Beihilfe auf jeden Fall eine Krankenversicherung.
Werfen wir jetzt einen Blick auf die Beihilfe in den einzelnen Bundesländern. Je nachdem, welchem Dienstherrn du als Beamter unterstehst, bist du entweder Bundesbeamter, Landesbeamter oder Kommunalbeamter. Dementsprechend richtet sich die Beihilfe nach den jeweiligen Gesetzen auf Bundes- oder Landesebene.
Auf Bundesebene gilt:
Die Beihilfesätze in Hessen, Bremen und Baden-Württemberg weichen davon ab. Wie genau, siehst du weiter unten.
Eine weitere Besonderheit gibt es seit August 2018 in Hamburg und seit dem 01. Januar 2020 in Bremen, Thüringen und Brandenburg: In diesen vier Bundesländern können Beamte zwischen zwei verschiedenen Beihilfevarianten wählen: der oben beschriebenen Beihilfe und der pauschalen Beihilfe. Bei der pauschalen Beihilfe bekommen die Beamten immer 50 % ihrer Versicherungsbeiträge erstattet – auch wenn sie freiwillig gesetzlich krankenversichert sind.
Was bedeutet das? In allen anderen Bundesländern müssen Beamte, die sich freiwillig gesetzlich versichern, den vollen GKV-Beitrag zahlen – im Gegensatz zur PKV: Die speziellen Beihilfetarife in der PKV decken nur die Kosten, die nicht von der Beihilfe gezahlt werden. Sie sind deshalb günstiger als eine Vollversicherung in der PKV. Bei der pauschalen Beihilfe können Beamte in Hamburg, Bremen, Thüringen und Brandenburg nun auf Wunsch einen Zuschuss von 50 % zu ihren Versicherungsbeträgen bekommen – egal ob sie in der GKV oder der PKV versichert sind.
Aber: Der Zuschuss bezieht sich nur auf Versicherungsbeträge, nicht auf Gesundheitskosten. Und: Beamte, die die pauschale Beihilfe in Kombination mit der PKV wünschen, müssen eine Vollversicherung abschließen, statt einen günstigeren Beihilfetarif.
Leistungsvorteile klassische Beihilfe + PKV:
Beitragsvorteile klassische Beihilfe + PKV:
Die Unterschiede zwischen den anderen Bundesländern betreffen unter anderem Wahlleistungen im Krankenhaus, Auslandsbehandlungen, Arzneimittel, die Kostendämpfungspauschale, die Bagatellgrenze und den Zahnersatz.
Hier kannst du nachlesen, was das alles bedeutet:
Wahlleistungen beziehen sich auf Leistungen im Krankenhaus, wie Chefarztbehandlung oder Zweibettzimmer. Unter bestimmten Voraussetzungen und je nach Bundesland sind diese beihilfefähig.
Die Kostendämpfungspauschale ist eine Art Selbstbeteiligung für Beamte. Du trägst also einen Teil deiner Gesundheitskosten bis zu einer gewissen Grenze selbst. Erst wenn dieser Betrag überschritten ist, zahlt dein Dienstherr.
In einigen Bundesländern erstatten Dienstherren erst dann die Beihilfe, wenn ein bestimmter Rechnungsbetrag zusammengekommen ist. Auf Bundesebene und in vielen Bundesländern beträgt diese Mindestsumme 200 € pro Jahr. Das heißt: Erst wenn sich Rechnungen in Höhe von insgesamt 200 € gesammelt haben, kannst du einen Beihilfeantrag stellen.
Im Folgenden zeigen wir dir einige Abweichungen in den verschiedenen Bundesländern, die für dich als junger Beamter wichtig sein könnten. Beispiel: Viele Beihilfeverordnungen haben in Bezug auf zahnärztliche Behandlungen große Lücken. Auf Bundesebene sind nur 40 % der Kosten beihilfefähig. ottonova bietet aber drei Beihilfetarife, die diese Lücke schließen.
Du hast jetzt schon eine ganze Menge über die Beihilfe erfahren und dabei sicher festgestellt: die Höhe der Beihilfe hängt u. a. davon ab, in welcher Phase deiner Beamtenlaufbahn du dich befindest und wie deine familiären Verhältnisse aussehen.
Was es dabei zu beachten gibt und was sich im Laufe deines Lebens ändert, haben wir hier für dich zusammengefasst.
Übrigens: Je nach Situation können Beamte in der GKV Vorteile haben. Für die meisten ist die PKV aber die bessere Wahl – deshalb entscheiden sich mehr als 90 % der Beamten für eine private Krankenversicherung.
Mit der Anwartschaftsversicherung bei einer privaten Krankenversicherung hast du die Möglichkeit, deine Beamtenlaufbahn frühzeitig abzusichern. Für die Aufnahme in eine PKV zählen grundsätzlich dein Eintrittsalter, dein Gesundheitszustand beim Eintritt und der gewünschte Leistungsumfang. Je älter du bist, wenn du in die PKV einsteigst, desto teurer ist dein Beitrag. Außerdem ist dein Gesundheitszustand mit Anfang 20 wahrscheinlich anders als mit Ende 20.
Als angehender Beamter weißt du aber in der Regel, dass du später beihilfeberechtigt bist und einen privaten Beihilfetarif brauchst. Da sich bis dahin vieles in deinem Leben ändern kann, friert die kleine Anwartschaft deinen Gesundheitszustand ein, bevor du dich endgültig für die PKV entscheidest. Das kann nützlich sein, wenn du zum Beispiel nach deinem Referendariat nicht direkt in ein Beamtenverhältnis startest und aufgrund deines Einkommens zeitweise in die GKV wechseln musst. Oder wenn du eine Zeit lang ins Ausland gehst. Es werden keine Alterungsrückstellungen aufgebaut.
Die große Anwartschaft ist u. a. für Beamte mit Anspruch auf freie Heilfürsorge interessant: Die freie Heilfürsorge deckt während der Dienstzeit deine kompletten Gesundheitskosten. Als Pensionär brauchst du dann aber einen Beihilfetarif. Würdest du erst im Alter einen solchen Tarif abschließen, wäre das ziemlich teuer. Die große Anwartschaft friert deshalb zusätzlich zum Gesundheitszustand auch dein Eintrittsalter ein. Denn: Mit der großen Anwartschaft baust du Alterungsrückstellungen als Polster für deinen Beitrag im Alter auf. Diese Anwartschaft sichert dein Eintrittsalter zum Beispiel auch dann ab, wenn du zwischenzeitlich in der GKV bist oder einen längeren Auslandsaufenthalt planst.
Soweit die Theorie. Aber was passiert nun genau, wenn du das erste Mal als Beihilfeberechtigter krank bist? Wie sieht ein Antrag auf Beihilfe aus? Welche Formulare benötigst du und was passiert mit den Restkosten? Wir erklären es dir!
Du ahnst es bereits: Was bei einem Antrag auf Beihilfe zu beachten ist, hängt vom jeweiligen Dienstherrn ab und ist auf Bundes- und Landesebene unterschiedlich geregelt. Unsere kleine Checkliste soll dir trotzdem einen ersten Überblick geben:
Mit einer Beihilfeversicherung bei ottonova kannst du dich neben der schnellen Rechnungserstattung über weitere einzigartige Services freuen.
Schau rein, was dich erwartet:
Die private Krankenversicherung für Beamte
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