Hackotton 4.0 – Neue remote Ideen für mehr Wachstum

In der vierten Ausgabe unseres internen ottonova Hackathons haben wir uns Gedanken zum Thema Wachstum gemacht. Dabei haben wir Ideen entwickelt, mit denen wir weiter wachsen und unsere digitale PKV wieder ein Stück besser machen wollen. Das sind die Gewinner des Hackotton 4.0.

Letztes Jahr hatten wir noch gehofft, dass der Hackotton 3.0 der erste und einzige remote Hackathon in der ottonova Historie bleiben würde und der nächste wieder gemeinsam vor Ort in unserem schönen Büro mit Aussicht auf die Frauenkirche im Herzen Münchens stattfinden und gefeiert werden könnte. (Insgeheim dachten wir uns natürlich schon, dass die Chancen dafür eher schlecht stehen.)

Und ja, 2021 hat uns eines Besseren belehrt: wir arbeiten noch immer größtenteils aus dem Home Office und auch der Hackotton 4.0 unter dem Motto Growth, also Wachstum, und die anschließende Preisvergabe fand letzte Woche remote statt.

Macht aber gar nichts. Denn wenn wir etwas in diesem Pandemie-Jahr bewiesen haben, dann, dass bei ottonova remote work wunderbar funktioniert. Und so kamen auch zum vierten internen ottonova Hackathon viele gute Ideen zusammen, die dafür sorgen werden, dass wir uns immer weiter für unsere Kund*innen und Mitarbeiter*innen verbessern.

Hackotton 4.0 Logo

Wir haben das Thema Growth – Wachstum gewählt, weil auch ottonova stark gewachsen ist und dies auch weiter tun wird, erklärt unser CTO Andreas Katzig.

„Zum vierten Mal geben wir allen ottonova-Mitarbeitern nun die Zeit und Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Expertenwissen und Vorschläge außerhalb unserer Produktroadmap in Hackathon-Projektteams zu bearbeiten. In den letzten Hackottons wurden Projekte von unseren Mitarbeitern ins Leben gerufen, die sehr erfolgreich dabei geholfen haben, die Effizienz von ottonova zu erhöhen und das Kundenerlebnis zu verbessern. Dies wollen wir auch dieses Mal erreichen und ottonova mit vereinten Kräften und Kreativität abermals ein Stück besser machen“, sagt Andreas.

Den Startschuss gab CEO Roman Rittweger mit den Worten: “Ich freue mich sehr auf eure Ideen, hack away!“, die von unserem Head of Product Matthias Hoffmann bekräftigt wurden. „Lasst uns hoffen, dass der nächste Hackotton nicht mehr remote stattfinden muss,“ ergänzte er noch.

Was bedeutet Wachstum für uns?

  • Wir wachsen, wenn unsere Kunden mit unserem Service und Produkt sehr zufrieden sind.
  • Wir wachsen, wenn wir in unseren Lead- und Salesprozessen effizient sind.
  • Wir wachsen mit Partnerschaften.
  • Wir wachsen zusammen, wenn wir die Zusammenarbeit unserer Teams weiter verbessern und uns gegenseitig auch besser kennenlernen.

Dafür gingen beim vierten Hackotton 13 spannende und kreative Ideen ins Rennen. Sie wurden am 30. April via Zoom von den jeweiligen Hackotton-Projektteams präsentiert und von fast 60 Präsentationsteilnehmern bewertet.

Viele dieser Ideen sollen wie auch die Themen aus dem Hackotton 3.0 in den nächsten Quartalen tatsächlich umgesetzt werden und so unsere Prozesse verbessern und wachsen lassen.

Beim letzten Hackathon war eine der umgesetzten Ideen etwa die vereinfachte Maklervoranfrage. Sie ermöglicht es, professionelle Anfragen an Makler in wenigen Minuten statt in einer Stunde zu erstellen. Aber auch das Tool „Torch“, mit dem der Page Speed von Webseiten in Sekundenschnelle abgefragt werden kann, ist im Einsatz. Das Bezahlsystem „Gini Pay Connect“ wird aktuell mit unserem externen Partner Gini weiter bearbeitet und soll Bezahlvorgänge für unsere Kunden und Kundinnen in Zukunft einfacher machen.


Remote entwickelt und jetzt im Einsatz:

Die Ideen aus dem Hackotton 3.0


Die Gewinner des Hackathons

Unter so vielen spannenden Ideen fiel es schwer, sich nur für ein Projekt im Voting zu entscheiden. Aber nach der Präsentation standen vier Gewinner fest, den dritten Platz auf dem Siegertreppchen teilen sich sogar zwei Projekte:

Platz 1: Dental-Bot

Unser Abschluss-Prozess in der Zahnzusatzversicherung könnte durch einen Chat-Bot verbessert werden. Er beantwortet die häufigsten Fragen, die Interessenten für die Zahnzusatzversicherung regelmäßig stellen. Eine Art „interaktive FAQ“, die wir noch vor Vertragsschluss anbieten können.

Der Bot wurde mit der Expertise des Salesteams entwickelt. Dadurch kann er die Fragen so umfassend beantworten, dass Kund*innen am Ende der Konversation alles Wichtige wissen.

ottonova Magazin Bild

Platz 2: ottoCalendar

Um noch bessere Planbarkeit von Terminen und flexiblere Zeiteinteilung unserer Underwriting- und Sales-Mitarbeiter zu ermöglichen, nimmt sich diese Idee einer Verbesserung unseres Kalendersystems vor.

Das Projekt ermöglicht eine noch leichtere individuelle Terminbuchung für Kund*innen und kommt in einem schlichten aber schicken und funktionalen Design daher.

Platz 3: Make CI Nodes great again!

Unsere Entwickler werden sich besonders über diese Idee freuen:

Im Moment ist unser Software-Automatisierungsserver nicht in der Lage, basierend auf der Anzahl der Jobs automatisch zu skalieren. Das bedeutet, dass nur eine bestimmte Anzahl an Aufgaben gleichzeitig ausgeführt werden können und sich so eine Warteschlange für andere Aufgaben bildet. (Für alle nicht IT-ler: Ein Automatisierungsserver ermöglicht es, Software zuverlässig zu erstellen und zu testen.)
 
Die Lösung: Das Team möchte es ermöglichen, dass automatisch so viele Aufgaben wie möglich gleichzeitig vom Server erledigt werden können. Dafür stellten sie ihr Konzept vor, das nun implementiert werden soll. (Für alle IT-er: Dafür sollen die Nodes durch Nodes auf Basis von Kubernetes on-demand ersetzt werden.)

& ottoracle

Weißt du vor einem Arztbesuch oder einer Behandlung immer genau, was deine Krankenversicherung abdeckt und was nicht? Nein? Das wollen wir bei ottonova ändern – mit Transparenz! Klar, dafür gibt es unseren Concierge-Service, aber es geht noch einfacher:

Mit der ottoracle Suchmaschine haben Kunden die Möglichkeit ganz einfach nach der gewünschten Behandlung zu suchen. So erfahren sie direkt, ob und in welchem Maß eine Leistung von ihrem Vertrag abgedeckt wird.

Nach dem Voting und der Bekanntgabe der Sieger entstanden sogar noch Vorschläge, dass sich die Teams rund um das Projekt Dental Bot und das Team ottoracle zusammentun und gemeinsam an beiden Ideen weiterarbeiten könnten.

Aber nicht nur die Siegerprojekte können und sollen umgesetzt werden. Dazu rief CTO Andreas auch nochmal am Ende des Hackottons 4.0 auf. Denn jede einzelne der präsentierten Ideen bringt einen großen Mehrwert für uns als Unternehmen aber auch für unsere Kund*innen.

Vielleicht können Kunden und Kundinnen sich bald Fitness-Abzeichen in der ottonova App verdienen, indem er oder sie Fitness-Ziele erreicht.

Ein gesunder Kunde ist ein glücklicher Kunde.

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Fitness Abzeichen in der App

Lasst uns unsere Kunden dazu inspirieren, gesund zu bleiben, indem wir ihnen durch Gamification einen Anreiz in der App setzen.

Idee:

Die Idee ist, unsere mobilen Apps mit GoogleFit zu verbinden und so Kunden Abzeichen durch das Erreichen verschiedener Gesundheitsziele verdienen zu lassen: Erreichen des Tagesziels an Schritten, tägliche Gehstrecke etc.


Oder wir bei ottonova könnten bald eine interne Mitarbeiter*innen-Suchmaschine für arbeitsbezogene Fähigkeiten oder private Interessen nutzen, die uns alle trotz remote Arbeit noch enger zusammenbringt:


Skillio

Lasst uns uns noch besser kennenlernen:

  1. Profil für sich selbst erstellen und Skill-Punkte basierend auf Erfahrungslevel (für neue Mitarbeiter als Teil ihres Onboardings) vergeben
  2. Mitarbeiter*in basierend auf einer bestimmten Fähigkeit (Sprache, Talent, Hobby, techn. Fähigkeit etc.) finden
  3. Improvisierte Task-Forces unabhängig von Position und Abteilung zusammenstellen oder Leute finden, die gemeinsame Interessen haben

Am Ende des Hackottons 4.0 bleibt die Aussicht auf viele Verbesserungen für uns und unsere Kunden, sowie die Aussicht auf den nächsten Hackathon, der hoffentlich wieder vor Ort in unseren ottonova Büroräumen stattfinden kann.

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Marie-Theres Rüttiger
HIER SCHREIBT Marie-Theres Rüttiger

Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen. 

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