Meet us Monday mit Team Lead Software Engineering Knut

Wie könnte die Woche besser starten als mit einem Meet us Monday? Heute mit unserem Team Lead Software Engineering Knut. Erfahrt, warum es ihm ein gutes Gefühl gibt für ottonova zu arbeiten, was ihn aus der Computerspielebranche zu einer Krankenversicherung gebracht hat und was er am liebsten mit seinen Jungs kocht, wenn er nicht gerade mit dem Hund unterwegs ist.

Team Lead Sofware Knut

Wie können wir uns denn deinen Arbeitsalltag vorstellen?

Knut: Als Team Lead bin ich natürlich für mein Team verantwortlich. Im Gegensatz zum Nicht-Team-Lead-Sein ist mein Arbeitsalltag jetzt geprägt von vielen Meetings und administrativen Aufgaben. Das habe ich mir immer langweilig vorgestellt, aber ich muss feststellen, es macht Spaß und ist eine schöne Aufgabe. Natürlich auch wegen meines Teams, mit dem ich sehr gerne zusammenarbeite.

Mein Tag beginnt damit aufzustehen und mit dem Hund rauszugehen – wir bringen die Kinder Richtung Schule – und danach dann anzufangen, zu arbeiten. In den Ferien ist das dann immer ein bisschen später, da bekommen wir die Jungs nicht um 6 aus den Federn.

Morgens haben wir im Team immer unser Daily Stand-up, in dem wir Probleme besprechen und die Tasks für den Tag nochmal durchgehen. 30 bis 40 Prozent meiner Zeit arbeite ich noch operativ, was ich nach wie vor am liebsten mache. Natürlich kommen auch hin und wieder ad hoc-Themen rein, um die ich mich dann so schnell wie möglich kümmern muss.

Das Schöne an meinem Job ist, es ist nicht vorhersehbar und wird deshalb auch nie langweilig.

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In 70 Prozent der Fälle nimmst du dir am Morgen etwas vor, was dann am Abend nicht erledigt ist, weil etwas ganz anderes erledigt wurde. Aber am Ende geht es ja darum, dass die Ergebnisse stimmen.

Du bist als Team Lead für unser Team Loki verantwortlich. Worum kümmert ihr euch denn genau?

Knut: Wir sind für den ersten Schritt in der Customer Journey verantwortlich. Das heißt, ein potentieller Kunde ist erst einmal interessiert, sucht eine private Krankenversicherung oder Zahnzusatzversicherung. Er hat vielleicht eine Anzeige von uns gesehen und informiert sich dann im ersten Schritt bei uns auf der Website, bevor er sich für eine Versicherung bei ottonova entscheidet. Bis zu dieser Entscheidung ist er sozusagen unser Kunde.

Wir als Team Loki sind verantwortlich dafür, Interessenten bis zu der Entscheidung, sich bei uns versichern zu wollen, zu begleiten. Vom Nicht-Wissenden bis zum glücklichen Kunden.

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Wir kümmern uns um alle Belange auf der Website. Dafür haben wir zum Beispiel ein eigenes CMS geschrieben, damit vor allem unser Marketing-Mitarbeitenden Inhalte erstellen können. Dann haben wir auch den Beitragsrechner entwickelt, mit denen Interessierte ganz einfach und vor allem sofort ihren individuellen Versicherungsbeitrag berechnen und sich dann auch direkt ein Angebot schicken lassen können.

Du bist ja jetzt schon seit 4 Jahren dabei. Wieso hast du dich denn für ottonova entschieden?

Knut: Ich komme beruflich aus einer ganz anderen Richtung als der Krankenversicherung. Eigentlich bin ich ja Spieler. Ich habe 25 Jahre lang im Videospiel-Bereich gearbeitet. Erst als Journalist und dann als Entwickler. Und da habe ich Kollegen kennengelernt, die ottonova mitaufgebaut haben. Die haben mich dann überzeugt zu ottonova zu wechseln. „Willst du nicht mal was ernsthaftes machen?“ (lacht.)

Und dann gleich in die Versicherungsbranche…

Knut: Ja. Es ist ein anderes Geschäft, das ist klar. Aber ich würde nicht sagen, dass es langweiliger ist. Im Gegensatz zur Spielebranche ist das Ganze wesentlich nachhaltiger. Ich habe ein besseres Gefühl dabei, weil ich schon sagen kann, dass wir hier versuchen, Menschen gesund zu halten und ihnen zu helfen.

Das haben uns bei ottonova ja auch auf die Fahne geschrieben, dass es darum geht, Menschen zu helfen gesund zu bleiben.

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Und sowas macht einfach Spaß! In der Spielebranche geht es halt primär darum, dein Spiel zu verkaufen oder möglichst viele User davon zu überzeugen, dein Spiel zu spielen. Es macht natürlich auch Spaß glückliche Spieler zu haben, aber es ist lange nicht so nachhaltig wie bei einer Krankenversicherung.

Ist es das, was das Arbeiten bei ottonova für dich besonders macht?

Knut: Ja, auch wenn wir nur vier, fünf Menschen dazu bringen gesünder zu bleiben, dann ist das etwas worauf man stolz sein kann. Das ist ein unterschwelliges gutes Gefühl und das hat man in anderen Branchen halt eher nicht.

Als kleiner Computer-Nerd gefällt mir bei ottonova natürlich auch das Digitale.

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Ich finde super, dass wir nur in Ausnahmefällen noch einen Brief verschicken und dass wir richtig schnell sind. Ein Kollege meinte, er war beim Zahnarzt für eine professionellen Zahnreinigung. Und da hat er die Rechnung vor der Behandlung schon bekommen und hat sie dann direkt schon im Wartezimmer eingescannt und in die ottonova App hochgeladen und bevor die Behandlung überhaupt stattgefunden hat auch schon direkt die Leistungsabrechnung bekommen.

Eine Direktabrechnung fände ich natürlich noch besser, aber das ist ja aktuell in der privaten Krankenversicherung (noch) nicht möglich.

Wir können in Deutschland zwar generell noch viel lernen, was Digitalität angeht und sind da noch nicht so weit wie andere Länder, aber bei ottonova versuchen wir ja genau das: veraltete Strukturen neu und digital zu denken.

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Wenn wir jetzt schon über Innovationen reden: Welche Innovation bräuchte es denn deiner Meinung nach noch?

Knut: Eine Verjüngungspille fände ich toll. (lacht.) Ich bin jetzt über 50 und was mich echt nervt, sind diese Zipperlein, die man dann so entwickelt. Vor zwei Jahren war es mein Rücken, jetzt ist es das Knie. Also das ist etwas, worauf ich verzichten könnte. Ansonsten bin ich wunschlos glücklich.

Wobei: die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs, die Einführung der Kerosinsteuer und ein Null-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, das wären schon noch Dinge, die ich sinnvoll fände.

Warum sind unsere Innenstädte immer noch so voll mit Autos, in denen nur eine Person sitzt?

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Aber das führt jetzt hier zu weit. Dazu gibt es gerade auch auf Twitter schöne Diskussionen, die sich lohnen.

Ja, darüber könnte man tatsächlich noch viel diskutieren. Aber lass uns bei dir bleiben: Hast du eine Lieblingsapp?

Knut: Zurzeit benutze ich wie gesagt Twitter sehr häufig. Ich bin generell ein Liebhaber von Social Media Apps. Es ändert sich aber immer wieder, welche ich da am liebsten benutze, mal Twitter, mal Instagram.

Und ab und zu mal ein Spiel. Das war ja lange mein Beruf und ich spiele noch immer gerne. Weniger auf dem PC oder der Konsole, nur noch ein wenig auf dem Smartphone.

Wer mit dir auf Instagram vernetzt ist, der darf sich ja auch immer über die tollen Fotos von deinem Hund freuen. Was machst du denn sonst so, wenn du nicht arbeitest?

Knut: Ja, außer viel mit dem Hund unterwegs sein, natürlich viel Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich habe zwei größere Jungs. Mit denen mache ich viel Sport.

ottonova Magazin Bild

Wir fahren auch gerne alle zusammen als Familie weg. Zum Beispiel zum Mountainbiken oder Stand-up-Paddeln.

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Jetzt kürzlich waren wir in England beim Surfen oder wir fahren ab und an in den Norden zum Kite-Surfen.

Und was wir auch gerne zusammen machen: Kochen. Da bekomme ich mindestens dreimal die Woche Vorschläge von meinen Jungs zu Rezepten, die sie auf Youtube oder TikTok gesehen haben. Die kochen wir dann zusammen.

Hast du einen Rezepttipp?

Knut: Wir probieren gerne alles aus. Aktuell kochen wir gerne indisch. Chicken Curry zum Beispiel, was wir eher unasiatisch mit Peanut Butter aufbohren.

Was wir sehr gerne machen, sind selbstgemachte Falafel, am besten ein riesengroßer Topf. Da geht dann einiges an Öl drauf.

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Dazu gibt es dann ganz viele verschiedene Beilagen wie Auberginen- oder Avocadocreme oder verschiedene Salate. Wir mögen es gerne viele kleine Gerichte zu machen. Da findet dann jeder etwas, was ihm schmeckt.

Und zum Abschluss: Was war denn dein schönster ottonova Moment?

Knut: Das sind immer die Ausflüge zusammen. Wir waren ja zwei Mal gemeinsam im Allgäu und beim ersten Mal sind wir alle zusammen mit der Gondel auf den Berg gefahren, haben dort Brotzeit gemacht und uns dort den Sonnenuntergang angeschaut. Das stärkt total das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Marie-Theres Rüttiger
HIER SCHREIBT Marie-Theres Rüttiger

Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.

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