Meet us Monday mit Lead Corporate Communications Christa

Montag ist Meet us Monday-Tag! Warum es einen digitalen Umzug geben müsste, verrät uns Lead Corporate Communications Christa in der aktuellen Meet Us Monday Ausgabe. Außerdem erzählt sie uns, wie sie es schafft, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und was das Arbeiten bei ottonova besonders macht.

Meet us Monday Christa

Wie sieht dein Arbeitsalltag als Lead Corporate Communications aus?

Christa: Unternehmenskommunikation geht über reine Public Relations hinaus. Ich kümmere mich bei ottonova sowohl um die externe als auch die interne Kommunikation. Da gibt es natürlich verschiedene Stakeholder mit unterschiedlichen Interessen, die zu berücksichtigen sind. Du redest zum Beispiel anders mit einem Journalisten als mit einer Mitarbeiterin oder einem Shareholder. Ich überlege mir, wie transportiere ich welche Nachricht.

Einen 9 to 5 Job hat man in der Kommunikation nie.

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Typisch für meinen Job oder meinen Arbeitsalltag ist: Ich kann ihn nicht planen. Ich muss tagesaktuell auf Geschehnisse reagieren können. Da ist sehr viel Flexibilität gefragt.

Warum hast du dich für ottonova entschieden?

Christa: Ursprünglich komme ich aus der Kapitalmarkt-Kommunikation und habe ottonova schon eine ganze Weile verfolgt. Dann habe ich mich dazu entschlossen, eine Papierbewerbung zu schicken, damit meine Bewerbung heraussticht. Irgendwie muss man ja auffallen.

Und das hat dann sehr schnell alles gepasst und tut es bis heute. Ich bin froh, dass es geklappt hat.

Gerade das Ganze Finanzierungsthema rund um die investor relations hat mich sehr stark interessiert. Die unterschiedlichen Strategien, die Start-ups haben, Investoren anzusprechen.

ottonova wirkte auf mich einfach sehr frisch und das hat mir gefallen.

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Auch die Website als Visitenkarte hat mir gut gefallen. Das wirkte für mich sehr lebendig.

Ich war früher außerdem immer leidgeprüft von meiner privaten Krankenversicherung und fand den digitalen Ansatz auch deshalb spannend. Weil ich mir das als Privatversicherte immer gewünscht habe. Einfach konsequent von den Kunden und Kundinnen her zu denken. Das erzählen ja viele Unternehmen, wirklich machen tun das aber die wenigsten.

ottonova ist sehr im Sinne der Kunden unterwegs. Bei meiner privaten Krankenversicherung habe ich das nie so empfunden.

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Service lag ihnen ganz fern. Das war schon alles sehr mühsam und es hat auch immer ewig gedauert, bis ich Geld erstattet bekam.

(Telefon klingelt, Christa geht ran)

Das war jetzt ein gutes Beispiel für die Nicht-Planbarkeit meines Arbeitsalltags (lacht.)

Was macht denn das Arbeiten für ottonova für dich besonders?

Christa: Das Flexible. Du kannst im Grunde genommen arbeiten, wie und wann du willst, Hauptsache du beendest ein Projekt rechtzeitig. Das Spontane, das die PR-Arbeit eh schon auszeichnet, ist hier nochmal potenziert. Ich verfalle da aber jetzt nicht in Panik, ich mag das eigentlich. Hat vielleicht auch etwas mit Berufserfahrung zu tun. Ich kenne diese Situationen schon, die es in meinem Arbeitsalltag oft gibt, dass ich Deadlines bekomme, weil eine Präsentation in einer Stunde fertig sein muss.

Ich war die letzten Jahre davor lange selbstständig. Und ich habe viel Krisenkommunikation gemacht. Da ist man ständig nur im Aufräummodus.

Bei ottonova genieße ich es, kreative Ideen zusammen mit Kollegen und Kolleginnen entwickeln zu können.

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Was ich sehr mag: Ich kann sehr kreativ sein und Ideen anbringen. Der Austausch ist sehr wichtig, um Themen zu entwickeln. Wenn du überzeugende Argumente hast, kannst du sehr viel gestalten. Das gefällt mir, sich im kreativen Prozess Themen auszudenken. Das ist eine gute Unternehmenskultur. Wir sind in der Diskussion offen, auch departmentübergreifend.

Hattest du ein Lieblingsthema, an dem du bisher gearbeitet hast?

Christa: Auch wenn es immer wirklich viel Arbeit ist, sind das doch immer die Geschäftsberichte.

Zahlen erzählen eine Geschichte. Ich mag die Investorenkommunikation.

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Ein Geschäftsbericht ist ein klassisches Instrument, um mit einem Aktionär zu sprechen und ihm die Geschichte des Unternehmens zu erzählen.

Was war denn dein schönster ottonova Moment?

Christa: Ich wurde von allen als ich neu war mit offenen Armen empfangen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Und jeder war offen für Austausch und ein Gespräch.

Ein Moment aus der letzten Zeit sticht aber auch heraus. Als die Deadline des letzten Geschäftsberichts näher rückte und wir den Bericht dann in der Nacht um halb 2 endlich fertiggestellt und abgegeben haben, haben wir uns erst einmal mit dem Weinglas digital zugeprostet.

Morgens um sieben gemeinsam mit dem gesamten Management Team auf einem Offsite Sport zu machen, war aber sicher auch ein Highlight.

Hast du einen Life-Hack wie du entspannt bleibst in stressigen Situationen?

Christa: Früher haben mich bestimmte Situationen viel eher gestresst. Aber wenn ich eins im Leben gelernt habe: du kannst nichts planen. Das Leben hat manchmal etwas völlig anderes mit dir vor. Du kannst nur eines machen: ergib dich dem Ganzen gelassen.

Dinge, über die ich mich früher aufgeregt habe, bemerke ich heute gar nicht mehr. Man sollte immer alles in Perspektive setzen.

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Ich habe mal eine Zeitlang das Beschwerdemanagement einer Firma aufgebaut: Es gibt Menschen für die geht die Welt unter, wenn ihre Uhr 2 Sekunden nachgeht. Seid dankbar für jeden Tag, an dem ihr sonst keine Probleme habt. Und so gehe ich auch meine Arbeit an und auch mit Gelassenheit an die Dinge zu gehen.

Welche Innovation müsste erfunden werden, um dein Leben leichter zu machen?

Christa: Ich kann aus aktuellem Anlassen sagen: Es müsste den digitalen Umzug geben. Wenn da jemand was erfinden würde, fände ich das ganz großartig. Am Ort, wo du ausziehst, werden alle Gegenstände digitalisiert und in der neuen Wohnung wieder abgerufen und wieder analog.

Du hast mir vorhin erzählt, dass du vorgestern auf einem Konzert warst. Was machst du denn sonst so, wenn du nicht arbeitest?

Christa: Ich reise unheimlich gerne. Ich bin aber gar nicht so der Fernreisetyp. Ich war zum Beispiel noch nie in Asien oder in Afrika. Mir reicht es dann auch mal, wenn ich zwei oder drei Tage woanders bin.

Ich bin happy, wenn ich nach Italien fahre oder in der Münchner Umgebung die Seen und Berge entdecke.

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Ich bin schon vor meinem Umzug nach Bayern gerne hierhergefahren. Wir haben hier wirklich wahnsinniges Glück mit der Landschaft. Ich war gestern am Tegernsee. Da dachte ich mir wieder: „Wie schön kann etwas sein?“

Marie-Theres Rüttiger
HIER SCHREIBT Marie-Theres Rüttiger

Marie-Theres ist selbst ottonovian und arbeitet als Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.

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