Meet us Monday mit Senior Product Manager Kilian

Auf welchen Tag freuen wir uns am meisten? Klar, den Meet us Monday! Senior Product Manager Kilian hat uns im Interview verraten, was es mit Product Management auf sich hat, was ihm dabei hilft stressresistent und ausgeglichen zu bleiben und welchen Song er am liebsten beim Karaoke performt.

Senior Product Manager Kilian

Kilian, du bist Senior Product Manager. Was genau kann man sich denn unter Product Management vorstellen?

Wir arbeiten daran, die digitalen Produkte und Services von ottonova weiterzuentwickeln. Beispiele für digitale Produkte bei uns sind etwa die ottonova App, aber auch die Webseite. Wir haben auch interne Tools für unsere Mitarbeitenden, um effizienter arbeiten zu können und verschiedene Software-Services, an denen wir arbeiten, um Automatisierungen zu ermöglichen.

Unser Ziel dabei ist immer – die Ressourcen, die wir haben gut einzusetzen, um möglichst viel Wert für ottonova zu schaffen und sicher zu stellen, dass wir als ottonova erfolgreich sind.

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Die Produktteams sind bei ottonova entlang der Kundenjourney aufgebaut & jedes Team soll möglichst abgeschlossen für einen Teil in der Kundenerfahrung verantwortlich sein. Je nachdem für welches Produkt man arbeitet, versuchen wir Product Manager eben entweder das Leben der ottonova Mitabeitenden leichter zu machen oder die Erfahrung der Kunden und Kundinnen zum Beispiel mit der ottonova App zu verbessern.

Ich bin im Team Ghostbusters, das sich vor allem um interne Software kümmert, habe aber auch mal eine Zeitlang im App-Team gearbeitet.

Wir arbeiten immer als crossfunktionale Teams aus Entwicklern, Designern, Data Analysten, Produktmanagern, Testern, die sicherstellen, dass die Qualität der Software gut ist.

Verrate uns doch, wie können wir uns denn deinen Arbeitstag vorstellen?

Im Arbeitsalltag ist es konkret so, dass ich eng mit Software-Entwicklern & Designern zusammenarbeite, um konkrete Lösungen zu definieren, zu planen und dann auch umzusetzen. Das kann man als ,,Delivery‘‘ zusammenfassen – die tatsächliche Umsetzung.

Die andere Seite ist kontinuierlich zu analysieren, wie verhalten sich unsere Nutzer und Nutzerinnen und was sind potenzielle Probleme bei Stakeholdern, um neue Ideen zu generieren, wie wir die Produkte weiterentwickeln können. Dann wägen wir ab und testen, welche Lösung am erfolgsversprechendsten ist, also tatsächlich den Impact hat, den wir uns versprechen: entweder intern effizienter zu werden oder die Kundenerfahrung zu verbessern. Dieser Prozess nennt sich ,,Discovery‘‘.

Dein Arbeitsalltag besteht also darin, innovative Lösungen zu suchen. Gibt es denn eine Innovation, die dein Leben noch einfacher machen würde?

Ja, ich bräuchte einen implantierten Chip, der mir hilft, alle To Dos im Kopf zu behalten abhängig von Wichtigkeit und Dringlichkeit. Weil mit den Apps, die ich so habe, komme ich noch nicht so ganz zu Rande.

Und worauf freust du dich an einem Arbeitstag am meisten?

Einfach diese vielen, verschiedenen Perspektiven zusammenzubringen: Sowohl die technische Seite als auch die sehr fachliche Seite mit ganz viel Versicherungswissen. Dann aber auch die rechtlichen Aspekte oder Design-Aspekte und diese dann möglichst kreativ zusammenzubringen, um dann zu einer Lösung zu kommen, die wirklich funktioniert.

Es ist schön, wenn wir mit unserer Arbeit einen Unterschied machen, die das Leben der Mitarbeitenden verbessert, weil sie Ihre Arbeit leichter erledigen können. Oder eben die Kunden und Kundinnen zufriedener sind, wenn es zum Beispiel eine neue Funktion für sie in der App gibt.

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Manchmal sieht es auch so aus, als würde man mit einem Problem gar nicht weiterkommen oder es gibt irgendetwas, das es unmöglich erscheinen lässt. Dann ist es dann umso cooler, wenn man es schafft, einen kreativen Weg für ein Projekt zu finden.

Gibt es ein Projekt, das für dich ein besonderes Highlight war?

Für mich sind die Hackottons immer die Highlights bei ottonova. Erst letzte Woche hatten wir wieder einen und ich fand es mega cool, zusammen im Büro ohne Ablenkung gemeinsam an neuen Ideen zu arbeiten und auch der Vibe im Office war sehr lebendig.

Mir hat es total Spaß gemacht während des Hackottons, gemeinsam ein neues Konzept für das Health X-Programm zu entwickeln, um Anreize für einen gesunden Lebensstil zu schaffen.

Für mich sind die Hackottons immer die Highlights bei ottonova.

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Wie kam's denn dazu, dass du dich für ottonova entschieden hast?

Also ich würde sagen, dass ich ein sehr idealistischer Mensch bin und immer versuche an etwas Sinnvollem zu arbeiten Warum ich mich für ottonova entschieden habe, war vor allem die Vision, Menschen zu helfen, gesünder zu leben und es auch möglichst einfach zu machen gesund zu bleiben.

Da mit neuer Technologie heranzugehen, finde ich sehr spannend. Und es gibt viele Ideen dazu, was wir da in der ottonova App in Zukunft noch dazu beitragen können.

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Apropos App: Hast du eine Lieblingsapp?

Ja, auf jeden Fall Spotify, die benutze ich am häufigsten. Immer wenn ich in einen Fokus Modus kommen will, dann höre ich immer elektronische Musik und schotte mich damit ein bisschen ab.

Ansonsten nutze ich auch YouTube, da schaue ich mir Sachen an, die ich lernen will. Sei es jetzt im Produktmanagement also fachliche Sachen aber auch andere neue Technologien. Aktienanalysen schaue ich mir da auch manchmal an.

Und was machst du sonst gerne in deiner Freizeit?

Da mache ich gerne Yoga, das ist mein Hobby zum Ausgleich. Ich nutze unser Sportangebot Wellpass generell viel: Gehe gerne ins Gym und ich habe auch einen Lauftreff, zu dem ich gerne gehe.

Mittlerweile habe ich vier Nichten und Neffen und ein Patenkind. Mit denen spiele ich auch gerne in meiner Freizeit.

Hattest du in letzter Zeit einen ,,Aha-Moment‘‘ oder einen Lifehack, den du teilen willst?

Ich meditiere viel und was ich dabei kennengelernt habe, ist die so genannte ,,HRV-Atmung‘‘.

Die HRV-Atmung hilft mir dabei stressresistenter und ausgeglichener zu sein: 10 Minute lang 6 Sekunden ein- und 6 Sekunden ausatmen.

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Wissenschaftler haben sich angeschaut, was machen eigentlich Mönche in verschiedenen Teilen der Erde, um sich in einen Zustand der tiefen Entspannung zu versetzen. Und was sie gemeinsam hatten, ist eine kontrollierte und regelmäßige Atmung. Man konnte nachweisen, dass das einen Effekt auf die Herzratenvariabilität hat.

Die Höhe dieser HRV-Rate ist ein Indikator dafür, wie stressresistent man ist oder wie gut man mit Stress umgehen kann. Je höher, desto stressresistenter. Und das kann man trainieren, indem man diese Atmung anwendet: 10 Minuten lang immer 6 Sekunden ein- und 6 Sekunden. Ich tracke diese HRV-Rate und die entwickelt sich bei mir bisher ganz gut über die Zeit.

Das mache ich auch gerne zum Einschlafen. Damit schläft man einerseits schneller ein und ich habe das Gefühl, dass man dadurch etwas ausgeglichener wird. Also das kann ich empfehlen.

Ist dir ein besonderer ottonova Moment im Gedächtnis geblieben?

Ja, auf jeden Fall war die letzte Weihnachtsfeier, bei der fast jeder etwas zu Essen oder eine Aktivität beigesteuert hat, ein Highlight. Vor allem das Karaoke singen war sehr lustig.

Ich kann “Verdammt lang her” von BAP jedem empfehlen, der eine neue Karaoke Challenge sucht.

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Marie-Theres Rüttiger
HIER SCHREIBT Marie-Theres Rüttiger

Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie recherchiert und schreibt vor allem über Krankenversicherung, (E-)Health und digitale Innovation, die das Leben besser machen.

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