Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.
Weitere Artikel findenMeet us Monday mit Data Analyst Lena
Mit dem Meet us Monday wird der Montag zum besten Tag der Woche. Diesmal sprechen wir mit Data Analyst Lena über ihre Liebe zum Sport, den Teamspirit bei ottonova und wie der ÖPNV besser werden könnte. Erfahrt außerdem, in welches Skigebiet Lena am liebsten fährt.
Lena, wie sieht dein Arbeitsalltag als Data Analyst bei ottonova aus?
Unser Ziel im BI-Team und meins als Data Analyst ist es, dass ottonova immer datengetriebener arbeiten kann. So können wir datenbasiert Entscheidungen treffen und müssen uns nicht auf unser Bauchgefühl verlassen (lacht). Unsere Aufgabe ist es, die Daten, die gebraucht werden, in guter Qualität verfügbar zu machen, sodass die Teams mit diesen arbeiten und so ihre Schlüsse ziehen können.
Ich bin für die Daten verantwortlich, bis jemand bei uns Kunde ist. Andere Kollegen übernehmen dann die Prozesse, wenn jemand Kunde geworden ist.
Jetzt twitternInsgesamt ist mein Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich. Ich versuche meinen Tag und meine Aufgaben schon zu planen, aber es kommen eben immer wieder auch Ad hoc-Anfragen rein, die kritisch sind und sofort gelöst werden müssen. Das macht es aber auch spannend.
Einen großen Teil meiner Arbeit macht auch der Austausch mit den Teams aus, um herauszufinden welche Daten sie brauchen und wie sie diese verarbeiten können.
Ich schau mir dann auch an, ob wir die Daten in der Qualität liefern können, wie wir sie brauchen. Ich integriere diese Daten dann technisch in unsere Datenbank und baue Reports auf, die Analysen ermöglichen.
Diese Prozesse versuchen wir laufend zu optimieren. Und wir versuchen die Teams auch zu trainieren, richtig mit den Daten arbeiten zu können.
Und was macht für dich das Arbeiten bei ottonova besonders? Warum hast du dich für ottonova entschieden?
Ich habe während meines Studiums schon einmal ein Praktikum bei einer großen Versicherung gemacht und festgestellt, dass mich das Thema an sich interessiert. Nach dem Studium habe ich dann erstmal in anderen Branchen wie der Modebranche gearbeitet und als ich auf ottonova gestoßen bin, fand ich das einfach ein sehr spannendes Produkt.
Die Website hat mich auch direkt angesprochen. ottonova wirkte viel moderner als die ganzen alteingesessenen Versicherungen. Und so ist es auch.
Mir gefällt vor allem die Zusammenarbeit im Team. Wir haben einfach einen tollen Teamspirit.
Jetzt twitternMan hat nicht das Gefühl, dass hier jemand gegeneinander arbeitet. Alle versuchen immer an einem Strang zu ziehen. Ich finde den Umgang untereinander einfach sehr angenehm.
Unsere Innovationen bei ottonova beruhen ja auf Daten, die ihr im BI-Team bereitstellt. Gibt es denn eine Innovation, die du gerne auf den Markt bringen würdest?
Was ich fantastisch fände, wäre das Ganze ÖPNV-Thema zu vereinfachen und eine App für alle Netze und Anbieter zu haben.
Über diese App könnte ich mir dann sowohl ein Ticket für die Bahn oder den Flixbus als auch für die U-Bahn in München und die S-Bahn in Berlin kaufen.
Jetzt twitternEgal wohin ich öffentlich will in Deutschland, ich kann mir ein Ticket über diese App buchen und bekomme dort auch Infos über Verbindungen etc.. Auch Jahres- oder Monatskarten wären dort hinterlegt und man bräuchte keine Papiertickets mehr.
Das würde bestimmt die Lieblingsapp von vielen werden! Hast du eine Lieblingsapp, die es jetzt schon gibt?
Das sind auf jeden Fall Instagram und Spotify. Die beiden Apps nutze ich echt am häufigsten. Vor allem bei Instagram gefällt mir die Mischung, dass ich mich zum einen zu ernsthaften Themen informieren kann, z.B. bei der Tagesschau oder der Süddeutschen Zeitung, aber auch gleichzeitig unterhalten werden kann.
Ich nutze zwar auch Nachrichten-Apps, aber bei Instagram habe ich das eben gebündelt. Zumindest für einen ersten Überblick. Wenn ich dann mehr zum Thema wissen will, dann lese ich anschließend den ganzen Artikel.
So kann ich mir einen Newsfeed zu Themen, die mich interessieren zusammenstellen. Ich interessiere mich zum Beispiel sehr für Sport und folge da einigen Influencern.
Beeinflusst dich deine Arbeit als Data Analyst in deiner Nutzung von Sozialen Netzwerken?
Manchmal, wenn ich eine Werbeanzeige bekomme, denke ich mir: Jetzt fall da nicht drauf rein, weil ich ja genau weiß, warum ich angesprochen werde, weil eben ein bestimmter Algorithmus dahintersteckt. Aber es funktioniert bei mir trotzdem (lacht.) Das finde ich immer erstaunlich. Aber es hat ja auch etwas Gutes ausgewählte Werbung zu bekommen, die auf mich zugeschnitten ist und mich interessiert.
Bei manchen Unternehmen, die ich nicht so gut finde, klicke ich manchmal auch bewusst auf die Google-Anzeige, damit sie dafür zahlen müssen. Das sind dann so Momente, in denen ich merke, dass ich da doch etwas anders denke als ein Durchschnittsnutzer. (lacht.)
Du hast jetzt schon erzählt, dass du dich für Sport interessierst. Was machst du denn, wenn du nicht arbeitest?
Mein größtes Hobby ist wirklich der Sport. Ich spiele Fußball im Verein, gehe gerne Ski fahren und wandern, spiele Tennis oder gehe Klettern am Klettersteig. Das nimmt schon sehr viel meiner Freizeit in Anspruch. Ich trainiere allein schon dreimal die Woche in meinem Fußballverein.
Ich brauche einfach den sportlichen Ausgleich zu meinem Job vor dem PC.
Jetzt twitternJetzt passend zum Februar, hast du denn einen Tipp für die Ski-Hasen unter uns, wo du gerne hinfährst?
Ich finde zum Beispiel Hochfügen im Zillertal als Skigebiet klasse. Da sind die Bedingungen super. Es ist groß genug, dass einem nicht langweilig wird und es ist nicht so weit von München.
Gerade wir in München hier haben ja wirklich Glück und könnten jedes Wochenende woanders Skifahren oder wandern gehen, weil es so viele Möglichkeiten in der Nähe gibt.
Lass uns doch zum Abschluss nochmal zu ottonova zurückkommen: Gibt es einen Moment, der dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Projektseitig fand ich es schön als wir unser End-to-End-Projekt zu Ende gebracht haben und dann die Customer Journey vom Interessenten auf der Website bis zum Kunden nachvollziehen und besser darstellen konnten.
Unsere letzte ottonova Party im Oktober ist mir aber auch im Gedächtnis geblieben, bei der wir mal wieder alle zusammengekommen sind und gemeinsam unser Investment gefeiert haben. Ich fand es total schön die Menschen auch mal in echt zu treffen, die man sonst nur virtuell sieht, weil sie zum Beispiel nicht in München arbeiten.
Und bei jedem Kollegen oder jeder Kollegin denkt man sich nach dem Gespräch: ach, das war jetzt aber echt nett. Wir passen schon alle gut zusammen.
Jetzt twitternIch freue mich auch schon auf die nächste Feier zum ottonova-Geburtstag!