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Ersatzkassen
Ersatzkassen sind entstanden, als es nur drei Pflichtkassen für Versicherte gab. Mit den Ersatzkassen konnten die Versicherten wählen, wo sie versichert sein wollten.
Ersatzkassen einfach erklärt
In Deutschland gibt es historisch bedingt verschiedene Arten von gesetzlichen Krankenkassen. Als die gesetzliche Krankenversicherung Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt wurde, gab es zunächst nur die Allgemeinen Ortskrankenkassen, die Betriebskrankenkassen und die Innungskrankenkassen.
Je nach Beruf mussten Arbeitnehmer sich in einer dieser Pflichtkassen versichern. Später bekamen sie jedoch die Möglichkeit, sich ersatzweise in einer freiwillig organisierten Hilfskasse zu versichern. Aus diesen Hilfskassen wurden schließlich die Ersatzkassen, die es noch heute gibt. Sie sind im Verband der Ersatzkassen organisiert.
Diese Ersatzkassen gibt es in Deutschland
- Techniker Krankenkasse
- BARMER
- DAK-Gesundheit
- KKH Kaufmännische Krankenkasse
- hkk - Handelskrankenkasse
- HEK - Hanseatische Krankenkasse
Inzwischen besteht in Deutschland die freie Kassenwahl. Das heißt: Jeder Bürger kann hierzulande frei wählen, in welcher GKV er sich versichern lassen möchte – unabhängig von seinem Beruf.
