5. Fehler: Du arbeitest an einem kleinen Laptop.
Dein Arbeitgeber hat dir ein ausklappbares Notebook in die Hand gedrückt, um damit von zu Hause aus zu arbeiten? Das ist keine Seltenheit. Doch ideal ist der kleine Bildschirm nicht. Ein richtiger Monitor ist besser, vor allem wenn du häufig mehrere Fenster offen hast. Die externe Tastatur sorgt außerdem dafür, dass du den Abstand zum Bildschirm individuell wählen kannst. Ideal sind 45 bis 80 Zentimeter. Bei einer im Laptop integrierten Tastatur kann es sein, dass du dich vorlehnen musst, um zu tippen. Das kann zu Haltungsproblemen führen.
Welche Software brauche ich fürs Home Office?
Ein Office-Paket alleine reicht nicht aus. Um mit deinem Team zusammenzuarbeiten, eignen sich zum Beispiel Microsoft Teams; Zoom, Mattermost oder Slack. Organisieren kannst du die Arbeit im Team außerdem mit Trello oder Asana. Praktisch: Mit Teamviewer kannst du auf deinen PC im Büro zugreifen.
Bekomme ich einen Zuschuss, wenn ich mein Home Office neu einrichte?
Arbeitgeber müssen sowohl für die IT als auch für Büromöbel aufkommen, wenn ihre Mitarbeiter keinen Arbeitsplatz im Unternehmen haben. Du siehst schon: Wenn du wegen Covid-19 von zu Hause arbeitest, greift diese Regel bei dir nicht. Denn vermutlich hast du weiterhin einen Arbeitsplatz in der Firma. Fragen kannst du deinen Chef natürlich trotzdem, ob er dich dafür entschädigt, dass du dir ein Home Office einrichtest. Schließlich musst du bei einer kompletten ergonomischen Ausstattung mit mehreren hundert Euro oder sogar ein paar tausend Euro rechnen – je nach Standards.
Home Office steuerlich absetzen?
Das sind die Voraussetzungen
Unser Fazit zur Ergonomie im Home Office
Wenn absehbar ist, dass du bald wieder in deiner Firma arbeiten wirst, musst du dein Home Office natürlich nicht mit einer teuren Highend-Ausstattung einrichten. Bist du aber auf den Geschmack gekommen und planst, auch in Zukunft öfter von zu Hause aus zu arbeiten, sieht die Sache anders aus. Dann lohnt es sich, gängige Ergonomie-Tipps zu berücksichtigen, um besser arbeiten zu können und dem Rücken etwas Gutes zu tun.