ottonova Hackotton 3.0 – Remote Innovationen von uns für euch

In dieser Woche startete die dritte Ausgabe des internen ottonova Hackathons. Dieses Jahr mal anders – wie vieles in 2020 – nämlich remote. Ein Einblick hinter die Kulissen, wie wir bei ottonova schon heute an der Zukunft der Gesundheit arbeiten.

Hackotton

Was ist ein Hackotton?

Du hast bisher nur von Hackathon gehört und fragst dich, was soll ein Hackotton sein?

Nun, das ist natürlich eine Verbindung zwischen Hackathon und unserem Firmennamen ottonova!

Zusammenfassend kann ein Hackathon als das Treffen von Programmierern und Fachleuten wie UX-Designern, Marketingmanagern oder jeder anderen Art von Bereich angesehen werden, deren Ziel die gemeinschaftliche Entwicklung von Software und Ideen im Allgemeinen ist. Die Teilnehmer sind in Gruppen organisiert, und jedes Team darf Projekte und Herausforderungen bewältigen, bevor die festgelegte Zeit abgelaufen ist. Am Ende des Hackathons findet eine gemeinsame Abstimmung statt, bei der die Gewinner auf der Grundlage vorab festgelegter Regeln ermittelt werden.

Hackotton Laptop

Jeder unserer Mitarbeiter hat die Möglichkeit Themen und Ideen beizutragen und sich einem Team anzuschließen, das eines dieser Themen bearbeitet. Die Teilnahme ist natürlich freiwillig und die ottonova Mitarbeiter sind bei der Wahl ihrer Themen völlig frei, wenn die Idee einen Bezug ottonova und unseren Arbeitsprozessen hat. In diesem Jahr reichen die Ideen von der Anonymisierung von Dokumenten mit sensitiven Daten, einem Tool zur Verbesserung des Testings der Page-Speed über die Optimierung der Timeline in der ottonova App, von Terminbuchungen, Überweisungen von Arztrechnungen, von Makleranfragen und des Sign-up-Prozesses bis hin zu einer übersichtlichen Anzeige der Raum- und Platzbelegung im Büro, um das ottonova Team trotz der durch Corona limitierten Platzsituation wieder zusammenbringen zu können.

Timeline & Ablauf des Hackottons

In diesem Jahr ist vieles anders: Zum einen findet die Veranstaltung remote statt und unser ottonova Nerd im Logo zum Hackotton trägt Maske, zum anderen steht der Hackotton auch für externe Teilnehmer wie das Münchner Technologie-Unternehmen Gini offen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Dokumente möglichst effizient zu bearbeiten.

Ottonova Hackotton Ablauf

Beginn des Hackottons war am 22. Juli um 12:30 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt konnten die einzelnen Projektgruppen remote oder in Persona an ihren Ideen feilen, die sie dann am 23. Juli abends in einem unternehmensweiten Zoom-Meeting vorstellen durften. Jedes Team hatte dafür (nur) fünf Minuten Zeit.

Am Ende erfolgt eine Abstimmung, bei der jeder ottonova Mitarbeiter seine Stimme für eines der Projekte abgeben kann. Mit der „Siegerehrung“ endet der Hackotton.

Ottonova Hackotton Timetable

10 Teams präsentierten ihre Ideen am 23. Juli. Am Ende einer regen Abschlussdiskussion hat das Projekt „Improved Timeline“ die meisten Stimmen bekommen, das die angezeigte Timeline seiner Arzttermine für den Kunden übersichtlicher gestalten soll. Auf Rang zwei folgte das Team mit dem Projekt der übersichtlichen Raumbelegung. Die Optimierung der Makleranfragen kam auf den dritten Platz.

Jedes einzelne der vorgestellten Projekte aber hat das Potential, ottonova zu verbessern und wir dürfen gespannt bleiben, welche Idee es in die Produktion schafft und welche Ideen im nächsten Jahr wiederaufgegriffen oder neu entwickelt werden. ottonova Gründe und CEO Roman Rittweger zeigte sich sehr beeindruckt, welche Ergebnisse in dieser kurzen Zeit möglich waren.

„It was the best Hackotton in ottonova history!“ - Roman Rittweger

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Er selbst stimmte für keine Idee, da er am liebsten allen Projekten den Vorzug gegeben hätte. „Der wahre Sieger ist das gesamte ottonova-Team“, sagte er überwältigt am Ende der Präsentationen.

Warum machen wir das?

„Wir wollen allen Mitarbeitern die Gelegenheit geben, außerhalb ihres normalen Arbeitsalltags Themen zu erforschen, zu denen sie normalerweise keine Zeit oder Möglichkeit haben“, sagt Andreas Katzig, CTO und Initiator des ottonova Hackathons. Auch von ihm selbst stammten einige Ideen.

„Das ist natürlich in erster Linie ein soziales Event, es gibt bei Hackathons aber immer auch spannende Ergebnisse, von denen die Firma auf unterschiedliche Art und Weise profitiert“, ergänzt er noch.

Ein Hackathon ist ein gutes Mittel, um nicht nur unsere Sichtbarkeit als Arbeitgeber und gegenüber unseren Kunden, für die wir täglich an Innovationen und dem besten Versicherungsschutz für ihre Gesundheit arbeiten, zu erhöhen. Das wichtigste Anliegen ist für CTO Andreas Katzig, dass die Mitarbeiter beim Hackotton ihren Ideen und Entwicklungen für unsere Produkte freien Lauf lassen können.

Die rege Beteiligung vieler ottonova Mitarbeiter, die Einreichung der vielen unterschiedlichen Ideen und die angeregte Diskussion bei der Abschlusspräsentation und Abstimmung via Zoom geben CTO Andreas Katzig Recht.

Hackotton Logos

Erfolgsgeschichte ottonova Hackotton

„Der Optimalfall ist, dass wir einen beständigen Wert für ottonova und unsere Kunden im Hackotton generieren können.“ - Andreas Katzig, CTO ottonova

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Das ist in früheren Ausgaben bereits erreicht worden.

„Im letzten Hackotton 2019 haben wir das Tool „ottoPrint“ entwickelt, das im Team Pied Piper in Produktion gebracht wurde. Das System ermöglicht uns die Erstellung von PDFs, zum Beispiel für Policen und Änderungsdokumenten, und optimiert sehr viele technische Details, für die das Standardprodukt, das wir einsetzen, zu schwerfällig geworden ist“, führt Andreas Katzig weiter aus.

Das zweite Tool, das im letzten Hackotton entstanden und in Produktion gegangen ist, ist eine Art „Adminoberfläche“ für die Kindernachversicherung namens „Agento“. Hiermit konnte ottonova die Bearbeitungsdauer drastisch reduzieren. Schnelligkeit ist unsere Stärke. Das beweist auch unsere Rechnungserstattung innerhalb von wenigen Werktagen.

Marie-Theres Rüttiger
HIER SCHREIBT Marie-Theres Rüttiger

Marie-Theres ist Online Redakteurin für Gesundheits- und Versicherungsthemen bei ottonova. Sie konzipiert den Redaktionsplan, recherchiert und schreibt vor allem über (E-)Health und Innovation, die das Leben besser machen.

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